Krieg! Was ist eigentlich «Krieg»? (23. August 1942)
Obwohl – oder gerade weil – wir das Wort «Krieg» fast täglich brauchen, oft gedankenlos, meist für sehr begrenzte politische oder wirtschaftliche Interessen-Konflikte, haben vor allem junge Leute keine Ahnung mehr, was Krieg wirklich ist. Zum 75-Jahr-Jubiläum der Schlacht von Stalingrad hat die NZZ nun eine äusserst beeindruckende Bildstrecke ins Netz gestellt, die man nicht nur ansehen, sondern auch weiterempfehlen sollte. DAS ist Krieg! Hier anklicken!
(Christian Müller / Infosperber /24. Aug 2017)

„Am 23. August 1942“, erzählt der Deutschlandfunk, „eröffnete die deutsche Luftwaffe mit der Bombardierung Stalingrads den Angriff der 6. Armee auf die Industriestadt an der Wolga. Mit den Angriffen begann nicht nur die Leidenszeit der Soldaten aller beteiligten Armeen. Auch die Bewohner der Stadt hatten furchtbare Monate vor sich.“ Hartnäckig hält sich die Parole, im deutschen Vernichtungskrieg habe es Schuld und Leid „on many sides“ gegeben. In konkret 02/13 schrieb Erich Später über die Schlacht um Stalingrad. Lesebefehl!!
Der Historiker Wigbert Benz hat im letzten Jahr auf knapp achtzig Seiten eine Darstellung der deutschen Hungerpolitik im »Unternehmen Barbarossa« geschrieben. Das Buch ist zu empfehlen, es liefert eine solide, gut lesbare Zusammenfassung des Forschungsstandes: Wigbert Benz: Der Hungerplan im »Unternehmen Barbarossa 1941. Wissenschaftlicher Verlag Berlin 2011, 84 Seiten, 16 Euro.
(Christian Müller / Infosperber /24. Aug 2017)

„Am 23. August 1942“, erzählt der Deutschlandfunk, „eröffnete die deutsche Luftwaffe mit der Bombardierung Stalingrads den Angriff der 6. Armee auf die Industriestadt an der Wolga. Mit den Angriffen begann nicht nur die Leidenszeit der Soldaten aller beteiligten Armeen. Auch die Bewohner der Stadt hatten furchtbare Monate vor sich.“ Hartnäckig hält sich die Parole, im deutschen Vernichtungskrieg habe es Schuld und Leid „on many sides“ gegeben. In konkret 02/13 schrieb Erich Später über die Schlacht um Stalingrad. Lesebefehl!!
Der Historiker Wigbert Benz hat im letzten Jahr auf knapp achtzig Seiten eine Darstellung der deutschen Hungerpolitik im »Unternehmen Barbarossa« geschrieben. Das Buch ist zu empfehlen, es liefert eine solide, gut lesbare Zusammenfassung des Forschungsstandes: Wigbert Benz: Der Hungerplan im »Unternehmen Barbarossa 1941. Wissenschaftlicher Verlag Berlin 2011, 84 Seiten, 16 Euro.
gebattmer - 2017/08/24 20:17
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