Humorfragen: Wagner und Loriot
Ich kann die nationale Begeistung für Lorriots Komik nicht teilen, wollte mich aber dazu nicht äußern.
Nun finde ich durch Zufall die Post von Wagner (BILD 24.08):
Im Übrigen lässt mich die mehrmalige Einladung des F.J. Wagner ins Haus von Bülow und die Tatsache, wenn es denn eine ist, dass letzterer mit ersterem über den Tod sprach, doch stark zweifeln ...
Nun finde ich durch Zufall die Post von Wagner (BILD 24.08):
- ... Traurig macht mich der Tod eines Genies, ausgepustet wie ein verblühender Löwenzahnstengel. Warum kann so ein Genie nicht 200, 300 Jahre leben?
Ich war mehrere Male Gast im Hause von Loriot. In seinem Wohnzimmer hingen die Bilder seiner Ahnen. Seine Vorfahren verkehrten am Hofe Friedrichs des Großen.
Woher sein Humor käme, fragte ich ihn immer wieder. Was kaum jemand weiß, der größte Humorist Deutschlands war als 18-jähriger Soldat im Russlandfeldzug. Er war mit 19 schon Oberstleutnant.
Einmal wachte er im Schützengraben auf, als seine Hand ein Ohr berührte.
Es war das Ohr eines toten Kameraden.
In seinem schönen Haus am Starnberger See sprachen wir oft über den Tod...
Im Übrigen lässt mich die mehrmalige Einladung des F.J. Wagner ins Haus von Bülow und die Tatsache, wenn es denn eine ist, dass letzterer mit ersterem über den Tod sprach, doch stark zweifeln ...
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Herr G. mag nicht kommentieren, gibt aber zu bedenken:
natürlich reicht loriot nicht an monty python ran, aber für einen deutschen finde ich seine sachen schon beachtlich.
gegen die lobhudelei von falscher seite kann er sich nicht wehren.
und dem wagner kann man gar nichts glauben. wer soll denn z.b. seiner behauptung widersprechen, dass er zuhause bei loriot war.
und dieses gestammel über angebliche gesprächsinhalte ist sowieso falsch.
gebattmer - 2011/08/29 10:48
Danke
und manch andere hier zu findende Anregung.
https://opablog.twoday.net/stories/38764897/