Das Google-Imperium
von Daniel Leisegang
Auf StudiVZ machen Studenten neben ihrem Stundenplan nicht nur die
Fotos der letzten Party, sondern auch ihre sexuellen Vorlieben publik. In
der Online-Gemeinschaft für Geschäftskontakte, Xing, veröffentlichen Mitglieder
ihre Arbeitgeber und ihren kompletten Lebenslauf. Die Videoplattform
YouTube wirbt mit dem Slogan „Broadcast yourself“, und Millionen von
Heimvideos wurden bereits auf der Seite veröffentlicht.
Kurzum: Im Internet geben immer mehr Nutzer – zumeist freiwillig – ihre
letzte Intimität preis. Dabei sind die privaten Daten des Einzelnen mittlerweile
zu einer profitablen Währung im World Wide Web geworden. Zwar werden
zahlreiche Online-Dienste als kostenlose Angebote beworben – gratis sind sie
deshalb allerdings noch lange nicht.1
gute Analyse: weiterlesen ...
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