Der Dunning-Kruger-Effekt als hilfreicher Ansatz, den status praesens der politischen Lage hierzulande zu verstehen. Trifft mE am besten auf Gabriel zu!
Vermutlich einer der besten politischen Songs des späten 20. Jahrhunderts. Besser kann man Universalanarchie, Weltkuddelmuddel und sichtbar gewordenen Gotteswahnsinn nicht wegsingen!
Naja, vielleicht doch - mit Brecht - so:
Über die Zeitereignisse sage ich nichts; das ist Universalanarchie, Weltkuddelmuddel, sichtbar gewordener Gotteswahnsinn! Der Alte muß eingesperrt werden, wenn das so fortgeht.
Die erste Studie über Lebenslagen machte 2006 große Schlagzeilen – nicht zuletzt wegen des Begriffs »Abgehängtes Prekariat«. Nun gibt es den Nachfolger über die Werte und Konfliktlinien in der deutschen Wählerschaft im Jahr 2017. Ergebnis: die Gesellschaft teilt sich in drei große Gruppen – die Zufriedenen, die Verunsicherten, die Enttäuschten.
Die Studie »Soziale Lebenslagen« ist am Dienstagabend von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung vorgestellt worden. »Die aktuelle gesellschaftliche Lage in Deutschland ist durch eine Ambivalenz wirtschaftlicher Stabilität und neuer sozialer und kultureller Unsicherheiten geprägt. Wie kommen die Menschen mit diesen Veränderungen zurecht? Wie bewerten sie die se Entwicklung? Welche Werte und Einstellungen teilen die Bürgerinnen und Bürger, worin unter scheiden sie sich?«, so lauten die Kernfragen der Untersuchung von Rita Müller-Hilmer und Jérémie Gagné.
»Viele Einstellungsmuster bleiben im Zeitverlauf stabil«, heißt es in der Zusammenfassung. Dies gelte etwa für den hohen Stellenwert »Sozialer Gerechtigkeit«. Die Autoren machten aber »auch deutliche Verschiebungen« aus: »Tendenzen der sozialen Vereinzelung haben zugenommen, während zur Kompensation konservative Haltepunkte wie Nationalstolz und Recht und Ordnung an Bedeutung gewinnen. Dazu zeichnet sich eine neue zentrale Konfliktlinie rund um das Thema Migration sowie den Gegensatz zwischen Weltoffenheit und Abschottung ab.« ...
Drei Gruppen zeigten sich dabei stabil: »die Kritische Bildungselite und das Engagierte Bürgertum, die sich im gesellschaftliche Oben sehen, sowie das Abgehängte Prekariat, das für das Unten steht«. In der Mitte habe es aber »erhebliche Veränderungen« gegeben, »dort nehmen Gesellschaftsferne, Unzufriedenheit, Verunsicherung, Abschottung und das Gefühl mangelnder Wertschätzung deutlich zu«. Die Studie macht eine »Dreiteilung der Gesellschaft in zufriedene, verunsicherte und enttäuschte Gruppen« sichtbar, wobei diese Teilung »teils quer zum sozialen Status« verläuft... ( via OXI)
Der nun vorliegende Entwurf des Koalitionsvertrags ist ein Dokument einer zu Ende gehenden Epoche, er ist Ausdruck von etwas, das man die gute alte Zeit nennen könnte – weil nicht auszuschließen ist, dass das, was später folgt, viel schlimmer sein wird. Ja: Den 177 Seiten Kleinteiligkeit fehlt es an jeder Ambition zur großen Veränderung, sie sind aber damit eben auch Papier gewordene Kompromisskultur und bezeugen eine Ähnlichkeit politischer Kräfte »in der Mitte«. Wobei diese »Mitte« hier weder eine soziale Kategorie ist noch ein politischer Ort, sondern eher ein Name für eine Zeit, die um das Jahr 2000 herum begann. Merkels Zeit...
Merkel hat ... eine Form des Politischen betrieben, die selbst aber auch nur Ausdruck von Verhältnissen sein konnte. Solchen, in denen eine Mehrheit sich weniger nach Polarisierung denn nach einer irgendwie praktischen Lösung sehnte, oft eine, die denen wehtat, um die sich noch weniger kümmerten. Solchen, in denen eine Mehrheit nicht nach Veränderung strebte, weil es sich wie auf einer Insel der Sicherheit in einem Meer der Unsicherheit anfühlte, natürlich auch das keineswegs für alle...
Diese große Koalition, die nicht mehr allzu groß ist, was schon für sich genommen ein Beleg für das Ende der guten alten Zeit ist, die gar keine besonders gute war, wird die letzte ihrer Art sein. Beim nächsten Mal wird sich die große Sehnsucht nach Polarisierung in einem Wahlergebnis Ausdruck verschaffen – und das wird Konsequenzen haben.
Nicht etwa, weil dann erfüllt würde, was jene nun als Leerstelle beklagen: also »die großen Herausforderungen anpacken« und so. Sondern weil dann genau das Gegenteil passiert.
Ein »Heimatministerium« unter Führung einer CSU, deren Rhetorik zur Normalisierung der AfD mehr beigetragen hat als vieles andere, kündet schon von dem Kommenden. Bis zur Landtagswahl in Bayern wird man zu lernen haben, was es heißt, wenn eine Partei Feuer mit Benzin löschen will und dazu die Macht hat, aus Regierungsressourcen zu schöpfen. Oder das Stichwort Flucht und Migration: Ob die Obergrenze nun so heißen darf oder nicht, politisch ist hier schon viel mehr Österreich als die meisten wollen, Schutzrechte werden zu Gnadenangelegenheiten und Lotterien. Was, wenn wirklich österreichische Verhältnisse kommen?
Mehr noch: Merkel hat, um der guten alten Zeit zusammen mit der SPD noch diese Ehrenrunde zu verschaffen, auch die in der CDU schon mit den Hufen scharrende Generation noch einmal abtropfen lassen. Irgendwer wird nachkommen, es werden nicht die Merkelisten sein, also Vertreter einer »zentristischen Kultur«, sondern eher Anhänger einer »neuen Klarheit«.
Darunter sind jene, denen die angebliche »Sozialdemokratisierung« der Union sozial- und wirtschaftspolitisch zu weit geht. Das hieße also: noch weniger Umverteilung, noch weniger Aussicht auf Stärkung des Faktors Arbeit gegenüber dem Kapital. Darunter sind auch solche, die bisweilen gar von »bürgerlichen« Mehrheiten reden und dabei sogar auch an die AfD denken...
Zur Erinnerung: Es ist der Merkelianismus selbst, der die autoritär-nationalradikale Revolte hervorbringt.
Merkelianismus besteht aus einfachen Grundzutaten: Erzeugung eines Nebels von Harmonie, egal wie erkauft, gelogen, geträumt. Darunter: Stärkung der staatlichen Gewalt, Polizei, Überwachung, Militär, Geheimdienst. Darunter: Abbau des Staates als fürsorgendes und beschützendes Instrument der Gemeinschaft, Übereignung des Geschehens an die großen Spieler des Marktes. Darunter (und da schließt sich der Kreis): Erzeugung eines neuen Wir-Gefühls, in dem die Politik des Neoliberalismus als Schicksal angesehen wird, dem gegenüber nur familiäre Wärme und gleichzeitig Härte helfen kann.
Meine Prognose im Anschluss an Tom Strohschneiders These Die letzte Bundesregierung der guten alten Zeit: Die sog. Sozialdemokraten übernehmen mit Merkel die Rolle der Good Cops (Nebel von Harmonie ... Wir-Gefühl ... familiäre Wärme), - das Ganze wird demnächst - mit leitmediengestützter Hilfe der AfD - gegen die Wand gefahren und dann kommen - von der neuen Mitte begrüßt- endlich die Bad Cops der »neuen Klarheit«! Das wird man ja wohl nochmal sagen dürfen!
... politisch ist hier schon viel mehr Österreich als die meisten wollen ... Was, wenn wirklich österreichische Verhältnisse kommen?
Martin Sonneborn #GrokoHaram Und noch eine Frage: Wie bunzdumm muss eigentlich die Führung einer sog. sozialdemokratischen Partei sein, um in diese Falle zu laufen:
Erledigt in dieser Rolle und ebenso erledigt, sollte es ihr nicht gelingen, den Mitgliederentscheid so hinzubiegen ...
Gefangen in der Liquiditätsblase
Die aktuellen Turbulenzen auf den Finanzmärkten verweisen auf die systemische Sackgasse, in der sich das Weltfinanzsystem befindet
Telepolis, 05. Februar 2018, Tomasz Konicz
Update: Entwarnung - Schon wieder gut::
Nach den Kursturbulenzen der vergangenen Tage hat sich der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch von seiner freundlicheren Seite gezeigt. Der Dax beendete seine siebentägige Verlustserie und schloss 1,6 Prozent im Plus bei 12.590,43 Punkten. Der Euro Stoxx 50 stieg um 1,8 Prozent auf 3.455,96 Zähler.
Im Aufwind der stärkeren Wallstreet vom Vortag hat der Dax am Mittwoch wieder zugelegt. "Es ist aber noch zu früh, um das Ende der aktuellen Schwächephase auszurufen", sagte Anlagestratege Michael Hewson vom Brokerhaus CMC Markets der Nachrichtenagentur Reuters. Die Nervosität blieb hoch. Die Einigung von CDU, CSU und SPD auf einen Koalitionsvertrag bewegte die Aktienmärkte kaum.
(Von Floriana Hofmann - Börse Online)
Im Juli 2011 gründete Oberst Riad al-Asaad die FSA, nachdem er von der regulären syrischen Armee desertiert war. Es gelang ihm, aus den Anhängern verschiedener politischer Richtung eine schlagkräftige Truppe zu schmieden.
Säkular sollte die Rebellenarmee sein – unabhängig von den verschiedenen Glaubensrichtungen in Syrien, geeint von dem Wunsch, Machthaber Baschar Al-Assad aus seinem Amt zu vertreiben. Doch schnell brachen Widersprüche zwischen den verschiedenen Fraktionen der FSA auf, erlangten islamistisch orientierte Gruppierungen Einfluss.
Heute beherberge die FSA Söldner aus dem weltweiten islamistischen Umfeld, sagt Günter Meyer, Professor an der Universität Mainz und Leiter des Zentrums für Forschung zur Arabischen Welt.
Syrische Quellen berichten von FSA-Kämpfern aus Tschetschenien und Dagestan, sogar chinesische Uiguren sollen dazugehören. Sie verfolgen unterschiedlichste Ziele, so Meyer, seien jedoch weitgehend als fanatische Dschihadisten einzuordnen.
USA mussten nehmen, was sie kriegen konnten
Dass die Gruppe trotz ihrer uneinheitlichen Ausrichtung Unterstützung aus dem Ausland erhält und derzeit von der Türkei als Hilfstruppe im Kampf gegen die Kurden hofiert wird, hat Gründe.
Es sei anfangs eine Koalition aus den USA, dem Emirat Katar und Saudi-Arabien gewesen, berichtet Meyer, von der die FSA finanziert, militärisch ausgebildet und mit Waffen ausgerüstet worden sei.
Schon damals sei klar gewesen, "dass das ein völlig disziplinloser Haufen war". Die USA aber hätten in ihrem Bestreben, das Assad-Regime zu stürzen, "einfach genommen, was sie kriegen konnten".
Schon bald wanderten einzelne Fraktionen der FSA zu den Islamisten ab: Zur terroristisch-islamistischen Al-Nusra-Front etwa, oder gleich zum Islamischen Staat (IS).
Aus der FSA sei "ein korrupter Söldnerhaufen geworden, dessen Kämpfer in vielen Fällen zu der Kriegspartei überliefen, die am besten bezahlt hat", sagt Günter Meyer.
Das nutze jetzt der türkische Präsident Erdogan aus, um die FSA für seine politischen Ziele im Kampf gegen die Kurden einzusetzen. ...
Um deutliche Worte war die Vorsitzende Richterin Martina Scherl nicht verlegen. "Ich glaube, Sie verkennen den Ernst der Lage", herrschte sie die Vertreterin des bayerischen Umweltministeriums an. Was der Freistaat aktuell in Sachen Luftreinhaltung vorgelegt habe, sei ein "allgemeines Blabla". Eine "Alibi-Planung". Eine "halbe Larifari-Seite" mit Verweis auf einen Gutachter reiche nicht aus, um das Konzept für Diesel-Fahrverbote in München vom Tisch zu wischen, das der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) vor einem Jahr angeordnet hatte. Und überhaupt sei es ein "Unding", dass eine öffentlich-rechtliche Körperschaft einen Gerichtsbeschluss nicht befolgt, rügte Scherl.
... So etwa der Satz von Hendricks, wonach "die Zahl der Städte, in denen EU-Grenzwerte für Stickoxide überschritten werden, 2017 von 90 auf 70 gefallen sei", der dann den Zusatz bekommt, dass 50 weitere nur wenig über den Standards lägen - heißt das dann, dass insgesamt doch 120 Städte über den Grenzwerten liegen? Was schon anders und eben nicht so gut aussieht wie "nur mehr 70 Städte, wo Grenzwerte überschritten werden". *
Hendricks will mehr Zeit, um die Umsetzung der Umweltvorgaben voranzutreiben. "Das Sofortprogramm saubere Luft wird für Verbesserungen sorgen", versprach die Ministerin, wie die Zeit berichtet. Bis 2020 wolle man in den 20 Städten mit den größten Problemen in die Nähe der Einhaltung der Vorgaben kommen.
Laut einer Studie von Greenpeace von August 2017 , in der die engen Verabredungen zwischen der deutschen Regierung und den deutschen Automobilherstellern deutlich erkennbar werden, hat das Warten als Lösung ein Problem.
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* Das ist so ähnlich wie mit den Schülern aus benachteiligten Elternhäusern, die heute bei Pisa-Tests in Deutschland deutlich erfolgreicher (sind??). Waren es im Jahr 2006 gerade mal 25 Prozent sozial benachteiligter Schüler, die trotzdem erfolgreich in der Schule waren, ist die Zahl bei der letzten Pisa-Studie 2015 schon auf 32,3 Prozent gestiegen - ein bemerkenswerter Trend. (??)
Ich meine, man könnte es auch umdrehen, dann haben wir immer noch 2/3 aller Schüler aus benachteiligten Elternhäusern (was immer das sein mag), die nicht erfolgreich in der Schule waren.
Außerdem sagt Schleicher, dass die Veränderungsdynamik schon wieder nachgelassen hat.
Ich habe den Eindruck, dass das ein allgemeines Phänomen ist, das mit dem Merkeliansmus zusammenhängt: Veränderungsbedarf zugeben - Veränderungen ankündigen - Veränderungsdynamik abschlaffen lassen ...
Damit wären wir wieder bei den Grenzwerten ... Und den Affen: The term monkey's uncle, most notably seen in the idiom "(well) I'll be a monkey's uncle", is used to express complete surprise, amazement or disbelief. It can also be used to acknowledge the impossibility of a situation, in the same way that "pigs might fly" is used. An example is if one says: "I may agree that if two plus two equals five, then I am a monkey's uncle".
ich wünsche Euch und Euren Familien auf diesem Wege nachträglich ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und für heute einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018.
2017 war ein negatives Jahr durch katastrophale politische Fehlentscheidung!
Für mich unfassbar wie man ein so blühendes Land in so kurzer Zeit ungebremst an die Wand fahren kann. Es ist unglaublich, das hier niemand die Eier hat, die politische Verantwortung zu übernehmen.
Herr Schröder sprach immer davon ,meine Partei und ich haben so entschieden, Herr Kohl sprach immer davon ,die Bundesregierung und ich haben so entschieden, dagegen spricht Frau Merkel immer davon, dass Sie sämtliche Entscheidungen trifft.
Also bitte Frau Merkel, übernehmen Sie Verantwortung und treten Sie endlich zurück!
Ihr Satz nach der Wahlschlappe: „Ich wüsste gar nicht, was ich in Zukunft anders machen würde „ - Passt zum Rest!
Es ist doch offensichtlich das sämtliche Koalitionsverhandlungen daran scheitern, dass niemand mit Ihnen als Kanzlerin regieren will! - nur Niemand spricht es aus!
Es wird immer Alles schön geredet und vieles unter den Tisch gekehrt. Die Medien sind angewiesen vieles zu verschweigen!
Berichte werden zensiert ,siehe den Armutsbericht von Frau Nahles, die unfassbare Aussage von Frau Merkel: "Deutschland ginge es noch nie so gut wie heute " - eine Ohrfeige für 10 Millionen Menschen die unter der Armutsgrenze leben.
Es kann und darf nicht sein ,das die Rentner nicht ihren wohlverdienten Ruhestand genießen können, sondern sich durch Flaschen sammeln oder andere minderwertige Tätigkeiten über Wasser halten müssen, Kinder ohne Frühstück in die Schule gehen müssen ,weil dafür kein Geld im Hause ist.
Dem Staat mag es gut gehen, durch die hohen Steuereinnahmen! Nur werden unsere Steuergelder ständig verschwendet!
Einige Beispiele :
Berliner Flughafen, Elbphilharmonie, Griechenland, der völlig irrsinnige Ausstieg der Atomenergie - Siemens baut die sichersten Atomkraftwerke der Welt! Deutschland ist von Atomkraftwerken umzingelt. Siehe Belgien, als das Belgische Atomkraft schwächelte wurden in Achen Jodpillen verteilt. Unfassbar! Die Verträge mit den Energiekonzernen wurden erst 6 Monate vor dem Ausstieg verlängert! Hier kommen Entschädigungskosten in zig Milliarden auf uns Steuerzahler zu. Die Flüchtlingspolitik, eine einzige Katastrophe!
Sicherlich müssen wir den syrischen Kriegsflüchtlingen Schutz und Hilfe gewähren,aber auch nur Denen! Alle Anderen haben hier nichts verloren, schon gar nicht die, die hier ständig straffällig werden. Die Straftaten die hier verübt werden haben die Bürger zu ertragen! Von den katastrophalen Abschiebepraktiken, will ich gar nicht erst schreiben!
Die sogenannten Eliten betrifft das nicht, noch nicht! Denn wenn die Verbrechenszahlen weiter so rasant in die Höhe schnellen, dann werden sich auch viele wichtige Investoren zurück ziehen oder gar nicht erst investieren und das trifft dann auch die Deutsche Wirtschaft. Genauso wie die Russland Sanktionen, die hier einzig nur der europäischen Wirtschaft schaden. Immerhin hat hier die NATO sich nicht an die getroffenen Absprachen gehalten, sich nicht in Richtung Russland auszudehnen.
Das meine Freunde war mein Resümee aus 2017.
Es kann und muss besser werden!
Egal was kommt meine Freunde, es liegt an Euch was ihr aus Eurem Leben
macht.
Verlasst Euch auf Euch selbst! Kämpft für Eure Familien und Eure Freunde , achtet auf Eure Frauen und Kinder ,verlasst niemals den geraden Weg, auch wenn es schwierig wird und lasst uns gemeinsam gegen den demokratischen Verfall unseres Landes kämpfen!
Bereitet Euch vor, für das was kommt!
In Gedanken bei Euch, die Zukunft gehört uns!
Ein Hinweis noch:
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... Schade eigentlich, dass ich nicht mehr Deutsch-/Politklehrer bin! - Es wäre mir ein großes Vergnügen, diesen Text (ohne Kommentar und zunächst ohne die Hinweise und die Quelle) mit Schüler_Innen / Student_innen zu analysieren!
Als Anregung für die verbliebenen GBlog-lesenden Kolleg_innen ...
Als Anregung auch, das, was man Argumentation nicht nennen mag, mit den Beiträgen zum Preisausschreiben 1934 zu vergleichen!
Angeschlagener Nationalstolz, Wut auf die alten Parteien und die Angst vor sozialem Abstieg - so beschreiben Deutsche im Sommer 1934, warum sie in die NSDAP eingetreten sind. Warum sie das beschreiben? Nach einem Besuch in Deutschland kam dem US-Wissenschaftler Abel die Idee, einen Wettbewerb unter Nazis zu starten. Zuvor hatte er vergeblich versucht, persönlich Kontakt zu Hitler-Anhängern aufzubauen. Der amerikanische Soziologe wollte nun "die beste persönliche Lebensgeschichte eines Anhängers der Hitler-Bewegung" prämieren. Voraussetzung für die Teilnahme war, dass man schon vor 1933 Mitglied der NSDAP gewesen ist. Als Preisgeld lockten insgesamt 400 Reichsmark, die Theodore Abel aus eigener Tasche finanzierte. Der Hauptgewinn betrug ganze 125 Reichsmark. Reichspropagandaminister Joseph Goebbels erteilte überraschend eine Genehmigung für das Preisausschreiben. Viele in der Bevölkerung begrüßten die Idee. Hitler-Anhänger sahen hierin eine Gelegenheit, die im Ausland verbreiteten Vorurteile gegenüber der NSDAP abzubauen. 683 Nazis haben 1934 mitgemacht und Abel teils maschinengeschriebene, teils handschriftliche Lebensläufe in der Länge von einer bis 80 Seiten geschickt. Die Hoover Institution der Stanford University hat diese "Biograms" inzwischen digitalisiert und mehr als 3.700 Seiten online gestellt. https://www.panorama.de
Anlässlich des 73. Jahrestages des Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die sowjetische Rote Armee zeigen wir den Dokumentarfilm "The Liberation of Auschwitz", gedreht von Alexander Vorontsov. (via trueten.de)
»Der Begriff einer nach Auschwitz auferstandenen Kultur ist scheinhaft und widersinnig, und dafür hat jedes Gebilde, das überhaupt noch entsteht, den bitteren Preis zu bezahlen. Weil jedoch die Welt den eigenen Untergang überlebt hat, bedarf sie gleichwohl der Kunst als ihrer bewußtlosen Geschichtsschreibung. Die authentischen Künstler der Gegenwart sind die, in deren Werken das äußerste Grauen nachzittert.«
Theodor W. Adorno, 1962 In literatur konkret 1997 widmete Hermann L. Gremliza sich der deutschen Nachkriegsliteratur zur Wiedergutmachung der Nation.
Großartige Meldung meiner Lieblings-HAZ von heute (S. 4):
Bundeswehr schickt Panzer nach Litauen
Berlin. Die Bundeswehr schickt weitere Panzer nach Litauen, um Russland abzuschrecken. Im baden-württembergischen Immendingen wurden am Donnerstag 13 „Boxer“-Radpanzer und ein Bergepanzer „Büffel“ auf Schienen verladen. Etwa vier Tage dauert die Reise von 150 Fahrzeugen und 60 Containern nach Litauen zum Stützpunkt in Rukla, wie die Bundeswehr mitteilte. Das Jägerbataillon 292 aus Donaueschingen löst dort die Panzergrenadiere aus dem sächsischen Marienberg ab.
Ich kenne die Weise, ich kenne den Text ...
Vier Tage!! - Da ist der Russe doch längst vor Ort! Außerdem fragt man sich, was die restlichen 136 Fahrzeuge da sollen. Na gut, 60 Trucks für die Container und ein paar Reisebusse für die Jungs vom Jägerbataillon 292, weil die ja wahrscheinlich nicht trötend den ganzen Weg zu Fuß gehen:
Gut finde ich, dass sie den Bergepanzer „Büffel“ mitnehmen, der übrigens auf dem Leopard 2 basiert (der sich gerade in Syrien bewährt), so dass Krauss-Maffei Wegmann als Generalunternehmer der Leopard-2-Plattform wesentliche Anteile zuliefern konnte, und der so aussieht :
Bei eisigen Temperaturen durchläuft der GTK Boxer seine Kälteerprobung im nördlichen Norwegen. Gleichzeitig trainiert dort das Jägerbatallion 292. Mitten im laufenden Geschehen rutscht ein Boxer von der Strasse in einen Graben. Aus eigener Kraft kann sich das mehr als 30 Tonnen schwere Fahrzeug nicht mehr befreien. Jetzt sind gute Ideen und internationale Zusammenarbeit gefragt, damit der GTK Boxer schnell wieder einsatzbereit ist.
Ist das nicht niedlich?! - Ein wunderbarer Bericht der Zentralredaktion der Bundeswehr! - Aber ich bin nicht sicher, ob das mit der Abschreckung so funktioniert und der Russe so lange wartet, bis die privaten norwegischen Spezialisten oder jetzt der Büffel den Boxer aus dem Graben gezogen haben.
Denn immerhin: Der Kaltstart des T-34 funktioniert sofort und Fahrt in Schnee und Eis auch!! Dabei ist das Ding über 75 Jahre alt!
Die Militaristen irren. Es ist gar nicht die Aufgabe der Pazifisten, sie zu überzeugen - sie sollen vielmehr in einem Kampf, der kein Krieg ist, besiegt, nämlich daran gehindert werden, über fremdes, ihnen nicht gehöriges Leben zu verfügen.
Man mache sie unschädlich; einzusehen brauchen sie gar nichts.
Ich bin für militaristischen Pazifismus.
Und es bleibt die Frage: Wo ist dieser militaristische Pazifismus??
Vielleicht kann ja wieder einmal Wilfried Schmickler helfen:
"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt."
Charles Lewinsky, Der A-Quotient
Wise Man Says II
"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater."
Frank Zappa
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