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Aesthetik

Augen-Blick revisited

Gerade gefunden & fasziniert: Das Foto des tschechischen Fotografen Jan Saudek habe ich irgendwann in den 80ern als Poster aus Prag mitgebracht. Es hing jahrelang im Wohnzimmer. Schon länger ist es verblichen. Schön, das Original - wenigstens so - nochmal zu sehen: Ich weiß wieder, was ich so faszinierend daran fand:
saudek
Ich wusste nicht, dass es einen Titel hat:
David, Lonely Forever, 1969
... oder dies:
Fate Descends towards the River Leading Two Innocent Children, 1970
70-03a

Sex Education

if charlie parker was a gunslinger hat mal wieder ein schönes Photo:
marilyn_monroe_earlyrszd

Siehe auch: Harold Lloyd had a great eye. And her original hair colour (more or less)

oder auch - um eine Verbindung zum vorigen Beitrag herzustellen -:
Je weniger künstliche Elemente ein Mensch aufweist, desto positiver wird er im allgemeinen beurteilt, man nimmt dann fälschlicherweise an, er könne so, mit der Natur auf seiner Seite, vorausgesetzt, die geht freiwillig mit!, welche für Bezahlungen jeder Art vollständig taub ist und nur Geschenke austeilt, keine entscheidenden Fehler begehen, die ihm für sein späteres Leben die Chancen rauben würden (fatal sich selbst im Wege sind dabei oft die Frau und ihr künstliches Wangenrot. Magentarote Schmiere an den falschen Stellen macht den entsetzten Betrachter, ob er will oder nicht, auf das Materielle aufmerksam, das ihn antreibt, ob er will oder nicht), und ähnlich, im positiven Sinn, ergeht es jeder Landschaft, die es gibt. Sie braucht keine Tünche, weil sie meist eine Naturschönheit ist, und wenn nicht, muß sie sich in den Schutz der Nacht begeben, damit sie nicht gesehen wird, außer beim namenlos wunderbaren Mondenschein oder beim Nachtslalom, doch da wird schon wieder das Licht aufgedreht. Oder sie kann sich schleichen, die Landschaft, falls sie soviel Natürlichkeit nicht aushält. Sie sollte sich überhaupt nicht dauernd so entsetzlich wichtig nehmen, denn sie hängt von unserer Wertschätzung ab....

Elfriede Jelinek - Neid, 3. Kapitel

Augen-Blick

elliott_erwitt_18
Der Photograph heißt Elliott Erwitt. Seine Fotos auch hierund hier.
Oder hier:
elliott_ewritt_281

Der Eine und der Andere

Der-Eine-und-der-Andere

größer hier

Archäologie XIX

sophia
Sophia

Und dennoch leben sie (1960)
Regie: Vittorio De Sica
Drehbuch: Vittorio De Sica, Cesare Zavattini und Alberto Moravia (Roman)
# Sophia Loren: Cesira
# Jean-Paul Belmondo: Michele
...
loren_und-dennoch
La Ciociara -> IMDb

Dylans Biographie revisited

plakat_180Günter Amendt rezensiert im Freitag "I´m not there" (und zeigt dabei auch, was Filmkritik leisten kann/muss .... siehe einen weiter unten!):

...
Haynes´ Film wäre wohl schon bald von der Bildfläche verschwunden, hätte er nicht Cate Blanchett als Jude Quinn einen großen Auftritt verschafft, der ihr bereits diverse Preise und eine Oscar-Nominierung eingebracht hat.
cate180_Blanchett spielt den hypernervösen, von Amphetaminen getriebenen und vom Starruhm gestressten Dylan der Jahre 1965 und 1966. Die optische, gestische und mimische Ähnlichkeit mit dem Original ist verblüffend. Die Episode ist inszeniert als Remake von D.ÊA. Pennebakers Don´t Look Back unter Einbeziehung von Murray Lerners Newport-Material, das in einer 80-Minuten-Fassung erst vor Kurzem unter dem Titel The Other Side Of The Mirror veröffentlicht wurde. Auch Martin Scorseses No Direction Home wurde als Vorlage benutzt. Doch was soll das? Welchen Sinn macht es, eine bereits inszenierte Realität noch einmal zu inszenieren, wenn am Ende nicht mehr herauskommt als eine Verdoppelung ohne Erkenntnisgewinn und ästhetischen Mehrwert? Die in Schwarzweiß gehaltenen Szenen verlieren schnell ihren Reiz und kippen ins Komische. Auch die Auftritte des Allen-Ginsberg-Doubles und die Szene, in der sich das Albert-Grossman-Double und das Pete-Seeger-Double hinter der Bühne prügeln sind nur komisch. Reines Laientheater. Und je länger man Blanchett bei der Vorführung ihrer Kunstfertigkeit zuschaut, desto mehr beschleicht einen das Gefühl, in eine kinematografische Karaoke-Show geraten zu sein. Es muss ein Film, wie der von Todd Haynes gewesen sein, der Adorno zu dem Aphorismus veranlasst hat: Am Film stören mich nur die Bilder.

Dontlookback

Archäologie XV

Photobucket
Ein schönes Foto von Iggy Pop and David Bowie (keine Pose, keine Selbst-/Inszenierung) - via if charlie parker ...'s series: They Were Collaborators. Daraus auch dies:
Terry Gilliam, Neil Innes, Eric Idle and Terry Jones:
gilinnidljon

Nachtrag: Auf der wunderbaren Seite von tom sutpen, stephen cooke, richard gibson and kimberly lindbergs findet sich einleitend the quote (the quote I always forgot to quote):

"And, of course, that is what all of this is - all of this: the one song, ever changing, ever reincarnated, that speaks somehow from and to and for that which is ineffable within us and without us, that is both prayer and deliverance, folly and wisdom, that inspires us to dance or smile or simply to go on, senselessly, incomprehensibly, beatifically, in the face of mortality and the truth that our lives are more ill-writ, ill-rhymed and fleeting than any song, except perhaps those songs - that song, endlesly reincarnated - born of that truth, be it the moon and June of that truth, or the wordless blue moan, or the rotgut or the elegant poetry of it. That nameless black-hulled ship of Ulysses, that long black train, that Terraplane, that mystery train, that Rocket '88', that Buick 6 - same journey, same miracle, same end and endlessness."
-- Nick Tosches, Where Dead Voices Gather


Ergänzung später März:
bowieburroughs

Wirklichkeit II

C_Idols

Erkenntnisproblem V / Archäologie XIII

Evelyn Roll (die Juan Moreno nicht ersetzen kann, aber auch richtig gut sein kann) in ihrer Kolumne am letzten Samstag zur interessanten Frage der Wahrnehmung von Alter:

"Es ist eine Frage der subjektiven Wahrnehmung, der Gewöhnung an unser allmorgendliches Spiegelbild und der grandiosen Verdrängung des eigenen Verfalls. Ich dachte eigentlich auch, dass ich mich in den letzten Jahren praktisch überhaupt gar nicht verändert habe. Bis ich mir Weihnachten die alten Fotos von meiner Abiturklasse angesehen habe."
Und. dann erzählte Georg, warum er diese Fotos noch einmal hervorgekramt hatte. Er war über Weihnachten in München bei seinen Eltern und musste dort zum Zahnarzt gehen, weil der blöde Backenzahn wieder zickte. Eine beeindruckende Praxis sei das gewesen: Wartezimmer mit eigener Multimediaabteilung, teure Materialien, edle Hölzer, moderne Skulpturen, weinroter Lack, die Türen in einem Türkisgrün, das sich nicht nur in den Lacoste-Hemden, sondern auch in der Augenfarbe der Sprechstundenhilfe spektakulär wiederholte. Der Zahnarzt, ein freundlicher, vertrauenerweckender älterer Herr mit Halbglatze und Bauch, hatte die Spritze gesetzt und Georg für ein paar Minuten allein gelassen im Behandlungszimmer. An der Wand gegenüber hing auf Palisanderholz in Silberrahmen ein Diplom: Dr. med. Dr. med. dent. Martin Engert, Master of Science Implantologie.
Martin Engert, dachte Georg, als er den Namen auf der Urkunde vor sich sah. Der Martin Engert? Das konnte doch wohl nicht wahr sein, dass dieser alte, bis auf seinen lächerlichen zauselgrauen Haarkranz komplett glatzköpfige Mann, dessen Arztkittel sich über einem beachtlichen Bauch zum Aufplatzen spannte, tatsächlich Martin Engert sein sollte, der athletische Frauenaufreißer und Basketball-Star aus Georgs Schulzeit. Unmöglich.
Als der Doppeldoktor und Implantologiemeister zurückkam ins Sprechzimmer, fragte Georg mit anästhesierter Backe vorsichtig: "Sagen Sie mal, sind Sie hier in Pasing zur Schule gegangen, aufs Karlsgymnasium?" Der Zahnarzt antwortete: "KGP. Ja, genau" "Wann haben Sie Abitur gemacht?"
„1980", antwortete der Zahnarzt, "warum fragen Sie?" "Weil Sie in meiner Klasse waren", sagte Georg. .
Der Zahnarzt schaute Georg eine Weile ungläubig an, als suche auch eroffenbar vergeblich - ein Wiedererkennungszeichen in Georgs Gesicht, und fragte: "Was haben Sie unterrichtet?"


Myrna Loy, ganz jung:
myrna_loy18

Archäologie XII

James Cagney tries on some different makeup:
cagneymakeuptest

The Mave In the Mood ... (<-- klick it!! The Ravin' Maven Of Classic Film!!!)
Oder auch hier!

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

Haftungsausschluss

The music featured on this blog is, of course, for evaluation and promotion purposes only. If you like what you hear then go out and try and buy the original recordings or go to a concert... or give money to a down on his luck musician, or sponsor a good busker, it may be the start of something beautiful. If your music is on this blog and you wish it removed, tell us and it shall be removed.

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