w/ David Essex, Ringo Starr, Keith Moon, Dave Edmunds
THAT’LL BE THE DAY (1973) Part one of the well done, two-film story of Jim McClain (David Essex) and his quest for music fame and fortune (and more birds) in 50s working class Britain. Also features Ringo Starr (reprising his early years as a teddy boy), Keith Moon and Billy Fury. More of a character study than a music film (though, it has some cool music), That’ll Be The Day covers McClain’s early years as a shit, routinely cheating on, then leaving his wife with a new-born baby. Producer David Puttnam told MOJO Magazine that his original idea for this film was based on Harry Nilsson’s semi-autobiographical song, “1941,” about a child abandoned by his father, only to grow up and abandon his own.
Hersh’s many critics, almost word-for-word, gave the same perfunctory two-sentence nod to his best-known achievements—breaking the My Lai massacre in 1969 (for which he won the Pulitzer) and exposing the Abu Ghraib torture scandal 35 years later—before going on to call him every name in the book: “conspiracy theorist,” “off the rails,” “crank.” Yet most of this criticism, over the thousands of words written about Hersh’s piece in the last week, has amounted to “That doesn’t make sense to me,” or “That’s not what government officials told me before,” or “How are we to believe his anonymous sources?”
While there’s no way to prove or disprove every assertion Hersh makes without re-reporting the whole story, let’s look at the overarching criticisms one by one: ... Lesenswert!
Wenn ich das richtig sehe, war in den hiesigen Medien nicht viel los dazu. Exemplarisch der Focus:
Mit seinen Enthüllungen über die Entdeckung von Osama bin Laden sorgte US-Starjournalist Seymour Hersh für Wirbel. Doch Kenner der Geheimdienstszene sind wenig überrascht: Das Geheimdienst-Schutzschild für den Terrorchef sei lange bekannt gewesen, schreibt FOCUS-Online-Experte Rolf Tophoven...
Ach so, dann bin ich ja beruhigt. Alles unter Kontrolle. Mit Hilfe des BND ... so jedenfalls SPON.
In der Filmsprache heißt die Einstellung auf ein Gesicht, in dem ein Widerschein dessen liegt, was diese Person sieht, "reaction shot" ...
Da bleiben Fragen. Zum Beispiel die, was in den 13 bis 18 Minuten zu sehen war, in denen es offenbar bewegte Bilder gab? ... Was gleich zu den nächsten Fragen führt: Wird dieser innere Zirkel oder eine andere Runde von Eingeweihten im Nachhinein die fehlenden 20 - 25 Minuten sehen? Wer ist der Regisseur, wer wird diesen Film montieren ... Oder gibt es am Ende die Bilder jener 20 - 25 Minuten gar nicht ...? Peter Körte in der FAS: Der Schuss und die Reaktion
'It's much more fun when you fuck it up,' John Cleese tells a theatre audience in New York. He was speaking on stage at the Beacon Theater in New York City on Friday night alongside the other four surviving members of the Monty Python comedy troupe. Michael Palin, John Cleese, Eric Idle, Terry Jones and Terry Gilliam were reunited for a panel discussion at the Tribeca film festival - via The Guardian + dort anzusehen!
Auflösung: Building of the Atomium in Brussels for the World’s Fair 1958
Zugabe: B-57B observing a nuclear test during Operation Redwing, Bikini Atoll, 12 July 1958 (via HistoryPorn)
Historische Anthropologie begreift Geschichte als historische Praxis. Im Zentrum stehen Vielfalt und Veränderlichkeit kulturell geprägter Lebens- und Erfahrungsweisen. Alltagswirklichkeiten gelten in dieser Perspektive als von historischen Akteuren und Akteurinnen geformt und getragen, verändert oder zerstört. Nicht ‚anthropologische Konstanten' sollen erkundet werden. Fragen richten sich vielmehr auf das konkrete ‚Machen', ‚Tun' und ‚Ausdrücken' von Ereignissen und Konfigurationen sowie auf deren Wahrnehmungen. Die materialen Alltage der Menschen erweisen sich als veränderliche, zugleich als ihrerseits verändernde Momente historischer Prozesse. Dazu gehören die Profile von Interessen und Emotionen in ihren praktischen Wirkungen und Umsetzungen, aber auch in ihren medialen wie symbolisch-rituellen Voraussetzungen und Vermittlungen. Situative Verknüpfungen werden erschlossen; parallel gilt das Interesse gesellschaftlichen Kräftefeldern und Handlungsräumen, zugleich deren je unterschiedliche Zeitlichkeiten.
Den Ansatz fände ich interessant, aber wahrscheinlich etwas abgehoben-verschwurbelt, hätte ich nicht heute dies erlebt:
Ich hatte dienstlich in der L-Schule in H. zu tun und stand am Nachmittag vor dem Gebäude, das ich vor 50 Jahren selbst als Schüler täglich zu betreten hatte, und bemerkte, dass aus einem der hinterem Räume - leise und verweht und zunächst nicht auszumachen - eine irgendwie bekannte Tonfolge herüberklang.... Offenbar eine Schülerband, die sich der Rockmusik annähern will ... da da ... dadada ... ein Riff, das mir irgendwie bekannt vorkam, aber noch nicht zu erkennen war .... da da ... dududu ... Mehrmals im Kopf angestimmt hatte ich es: Louie Louie!! Double Fantasy: die gleichen Klänge, die die Schülerband meines alten Freundes Jürgen Rosenthal hervorgebracht hat, - vor fast 50 Jahren!!
Ist das nicht faszinierend, dass in den materialen Alltagen der Menschen, so veränderlich und veränderend sie sein mögen, doch so etwas wie historische Konstanten eingelagert sind, die ein simples, aber offenbar gleichermaßen zugängliches wie herausforderndes Riff wie das von Louie Louie in je unterschiedlichen ZeitlichkeitenEmotionen in ihren praktischen Wirkungen und Umsetzungen, aber auch in ihren medialen wie symbolisch-rituellen Voraussetzungen und Vermittlungen auslösen lassen, die seltsam überzeitlich sind??
Das war jetzt ziemlich verquast: Die Frage ist also: Wie lässt es sich erklären, dass ein 60 Jahre altes Riff die gleiche Motivation bei Jugendlichen hervorruft, es nachspielen zu wollen, wie das vor fast 50 Jahren - und später immer wieder (The Clash) - der Fall war? - Und woher kommt solch ein kultureller Fundus? Wie wird der tradiert?
1. Zugabe :Pictures of The World 50 Years Ago, in 1965 2. Zugabe: A little over 30 years ago, John Lennon and Yoko Ono posed for their “Double Fantasy” album cover. The resulting image, by photographer Kishin Shinoyama, was taken during one of the couple’s last photo shoots at Central Park, New York, just three months before Lennon’s untimely death in December 1980. Shinoyama made other photographs that day, but many of them have never been shown until now. (via vintage everyday)
"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt."
Charles Lewinsky, Der A-Quotient
Wise Man Says II
"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater."
Frank Zappa
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