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Politik unterrichten

Der Faschist und die Faschistin müssen hassen, und das Objekt ihres Hasses muss das Schwache sein, weil sie die drei wesentlichen Ziele des Menschseins verfehlen mussten: Die Gestaltung des eigenen Lebens als Teil einer Verbesserung der Welt, die Identifikation des anderen nicht nur als Objekt des Begehrens, sondern als das geliebte Andere (durch das ich erst vollständig werde) und schließlich das Erlernen und Abwägen der Sprachen und Kulturen.

Georg Seeßlen - Tanz den Adolf Hitler

Man tut besser zu Fuß zu gehen als mit einem dummen Gesicht im Wagen zu sitzen. (Johann Gottfried Seume)

...

Friede Springer zum 75sten - "... auf die bunte Gästeliste geschafft": Ein Kabinett des Grauens

Friede

- und ein schönes Dokument der Schamlosigkeit des politischen Personals der Republik und ihrer Hofschranzen:



View on YouTube - Eine in jeder Hinsicht schmuddelige Geschichte*.

Achtung: Wenn Sie das nächste Mal eines dieser Gesichter sehen: Abschalten! So wie damals:

https://www.bild-video-ton.ch/ansicht/gross/36565.jpg
https://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.922208/680x382?v=1355917980000

_________________________

* Das stille Fräulein Riewerts - Vom Kindermädchen zur Königin eines geerbten mächtigen Verlagsreichs: Der unaufhaltsame Aufstieg der Friede Springer. (Michael Jürgs, Süddeutsche, 19. Mai 2010) Gremliza würde vermutlich sagen: hochgevögelt ....

THE STORY BEHIND THE STORY : Fracking Elke Twesten

Worüber in den Qualitätsmedien nicht gesprochen wird; was aber erklärt, warum die Kanzlerin eingeweiht wurde:

StoeververhoertTwesten
Stoever verhört Twesten - Tatort-Screenshot
    ... die Grünen im Landkreis Rotenburg (Wümme) stehen für etwas. In dieser niedersächsischen Region liegt das Zentrum der deutschen Erdgasförderung. Die großen Konzerne, allen voran Exxon Mobil, machen massiv Druck wegen der ständigen Verschleppung ihrer „Anträge zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen“. Schon 2009, als Christian Wulff noch Ministerpräsident in Niedersachsen war, hatte Exxon Mobil angekündigt, Probebohrungen für 300 Millionen Euro niederbringen zu wollen. Mit seinen Erdgasvorkommen habe Deutschland die Chance, für 30 oder mehr Jahre autark zu werden. „Hannover“, so ein Manager von Exxon Mobil, könne „das europäische Zentrum für die Förderung und Versorgung mit unkonventionellem Gas“ werden. Der VW-Konzern hätte einen alternativen Kraftstoff direkt vor der Haustür, die Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen wäre beendet.

    Doch dann verloren Nordrhein-Westfalen (2010) und Niedersachsen (2013) ihre liberal-konservativen Mehrheiten an Rot-Grün. Und die Grünen blockierten die Erdgasförderung. Sie sprachen sich sogar für ein totales Fracking-Verbot aus. Diese Fördertechnik – bei der ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemie mit hohem Druck in den Boden gepresst wird, um das im Gestein gebundene Gas zu lösen – verursache zu viele Umweltschäden: Böden und Trinkwasser würden vergiftet, Gebäude durch Erdbeben beschädigt, die Krebsrate steige dramatisch. Viele Bürger widersetzten sich den Konzernen, die Grünen bündelten den Widerstand. Im Juni 2016 verabschiedete der Bundestag ein Anti-Fracking-Gesetz, das im Februar in Kraft trat. Bohrungen sind jetzt nur noch erlaubt, wenn die jeweilige Landesregierung zustimmt. Solange die Grünen mitregieren, wird das nicht geschehen.*

    Das war der Grund, warum Elke Twesten von ihrem Kreisverband nicht mehr als Landtagskandidatin aufgestellt wurde. Die Grünen wollten eine Politikerin in den Landtag schicken, die sich mit den Problemen der Erdgasförderung besser auskennt. Also mit jenem Thema, das den Menschen im Landkreis Rotenburg tatsächlich auf den Nägeln brennt.
Warum Elke Twesten umkippte - Der Scoop der Union in Niedersachsen passt zum Zeitgeist: Die Grünen sollen ausgemustert werden
Wolfgang Michal im Freitag| Ausgabe 32/2017


Erdgas in Niedersachsen
Gasförderung: Firmen wollen 2020 mit Fracking beginnen (NOZ, 02.03.2017)

Da geht es also schon um Grundsätzliches; - ob *das allerdings bei Jamaika im Bund und Schwarz-Gelb in Niedersachsen noch gilt, sei mal dahingestelltt ...
Spannend. So wird in der HAZ nicht berichtet (wenn ich nichts übersehen habe zwischen all den Anzeigen-Specials ...). Die halten sich eher an
    Kieseritzky - Anatomie für Künstler
    Politische Motive, hörte man auf Umwegen wieder von Ardisson, ließen sich nicht ausmachen, nichts als fremdbestimmte Wahnideen, manische Verfolgungs­wahnstimmungen und ein irrationales Verhältnis zur Realität. Auf wen träfe diese vorzügliche Definition nicht zu, bei Lichte betrachtet. >189<
Ansonsten: Dispositiv (VII): Bürgerliche Grundstruktur (grün)

Archäologie (DCXXV) : Retro-Futurismus



Tolle Webseite: Ein Rückblick auf die Zukunft von gestern
In den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts dachte man über die Zukunft der Welt optimistischer als heute, wo vielen Menschen dazu als erstes die Wörter "Globalisierung" und "Klimakatastrophe" einfallen.
Der kollektive Optimismus des Wirtschaftswunders und die Faszination der beginnenden Weltraumfahrt schufen damals eine Stimmung der weitgehend ungetrübten Technik- und Fortschrittsgläubigkeit und Zukunftsgewissheit.
"Die Welt von Morgen" war noch voller Verheißungen, und Zeichner wie Klaus Bürgle, Theo Lässig und Kurt Röschl gehörten in den deutschsprachigen Ländern zu ihren inspiriertesten Visionären.
Die hier gezeigten Abbildungen zeigen uns eine leuchtende Zukunft der Menschheit in einem technologischen Paradies auf der Erde und im Weltraum. Die Völker lebten friedlich zusammen, der Nahrungsbedarf der Menschheit wurde aus dem Meer gedeckt - und der Energiebedarf durch eine Atomkraft, die noch keine Probleme kannte.

Besonders aufschlussreich finde ich die Bilder des Grafikers Klaus Bürgle; insbesondere die zu Stadt und Verkehr (2)

https://one360.eu/blog/wp-content/uploads/2013/04/Klaus-Burgle.jpg
Das Neue Universum 76, 1959
Der Verkehr der Zukunft wird in Etagen laufen. Pulsadern gleich durchziehen mehrgeschossige Autobahnen das Herz der Weltstadt. Auf diesen Hoch-Schnellstraßen flutet in vier oder fünf Ebenen der Fahrzeugstrom durch die Riesencity. Auf- und Abfahrtsrampen lenken ihn kreuzungsfrei auf achtspurige Fahrbahnen, wo Leitkabel die Autos elektronisch steuern. Gegenverkehr gehört der Vergangenheit an, und die Lichtsignalanlagen sind überflüssig geworden. Einspur- und Hängebahnen sausen pausenlos über den Etagenstraßen dahin. Sie verbinden Stadtteil mit Stadtteil; denn Städte mit 600 bis 1000 Kilometer Ausdehnung werden morgen nichts Ungewöhnliches mehr sein: Megalopolis


https://one360.eu/blog/wp-content/uploads/2013/04/Klaus-Burgle-08.jpg

Wie ich schon häufiger feststellen musste: so richtig weiter sind wir noch nicht gekommen. Immerhin wissen wir, dass Elon Musk Das Neue Universum 76, 1959 gelesen hat.

https://image.slidesharecdn.com/tesla-141002182240-phpapp01/95/tesla-elon-musk-and-his-inventions-10-638.jpg?cb=1412274200

Fire, Fury and Fear - Beware the dogs of war

Mal wieder eine kenntnisreiche, differenzierte Analyse von
Pepe Escobar (AsiaTimes, August 9, 2017)
North Korea: fire, fury and fear
Alarm bells ringing as rampant speculation breaks out over Pyongyang's 'possible' miniaturized nuclear warheads

    Beware the dogs of war. The same intel “folks” who brought to you babies pulled from incubators by “evil” Iraqis as well as non-existent WMDs are now peddling the notion that North Korea has produced a miniaturized nuclear warhead able to fit its recently tested ICBM.

    That’s the core of an analysis completed in July by the Defense Intelligence Agency (DIA). Additionally, US intel believes that Pyongyang now has access to up to 60 nuclear weapons. On the ground US intel on North Korea is virtually non-existent – so these assessments amount to guesswork at best.

    But when we couple the guesswork with an annual 500-page white paper released earlier this week by the Japanese Defense Ministry, alarm bells do start ringing.

    The white paper stresses Pyongyang’s “significant headway” in the nuclear race and its “possible” (italics mine) ability to develop miniaturized nuclear warheads able to fit on the tips of its missiles.

    This “possible” ability is drowned in outright speculation. As the report states, “It is conceivable that North Korea’s nuclear weapons program has already considerably advanced and it is possible that North Korea has already achieved the miniaturization of nuclear bombs into warheads and has acquired nuclear warheads.”

    Western corporate media would hardly refrain from metastasizing pure speculation into a “North Korea has miniaturized nuclear weapons” frenzy consuming the cable news cycle/ newspaper headlines. Talk about hearts and minds comfortably numbed by the fear factor.

    The Japanese white paper, conveniently, also escalated condemnation of China over Beijing’s actions in both the East and South China seas.

    So let’s look at the agendas in play. The War Party in the US, with its myriad connections in the industrial-military-media complex, obviously wants/needs war to keep the machinery oiled. Tokyo, for its part, would much appreciate a pre-emptive US military attack – and damn the inevitable, massive South Korean casualties that would result from Pyongyang’s counterpunch...

Pepe Escobar bei GBlog

Dispositiv (IX): Das neueste deutsche Dispositiv: "Alternativ" ist jetzt rechts (II): POPGIDA, oder THE KIDS ARE NOT ALL RIGHT

Kleiner Versuch, den kulturellen Grabenkrieg der Rechten im Pop mit Antonio Gramsci zu verstehen:
POPGIDA, oder THE KIDS ARE NOT ALL RIGHT
Georg Seeßlen - 4. August 2017 - getidan

PDF download + Lesebefehl!!
    ... Wenn also Elemente von Pop-Kultur im allgemeinen und Pop-Musik im besonderen von rechts gekapert werden können, dann gibt es dafür sehr unterschiedliche Gründe. Man kann bei jeder der fünf Basis-Elemente anfangen: Distinktion scheint mit einem „kernigen“ rechten Auftreten schneller zu erreichen als mit Auftreten in einem linksliberalen Brei, auch die Rechte hat ihre ambigue Sexiness; der Echoraum medialer Aufmerksamkeit ist, wie beschrieben, garantiert, die liberale Mitte ist vorhersehbar schockiert, vorhersehbar ist die Reaktion der Medien, und nichts ist erfolgversprechender, als sehr weit rechts zu beginnen, und sich dann von der Mitte aufsaugen zu lassen: rechte bis faschistoide Tendenzen sind locker mit dem Mainstream zu verknüpfen; zwischen Frei.Wild und Helene Fischer-Fans gibt es keine fundamentalen Widersprüche, und plötzlich ist auch zwischen „rebellischer Jugend“ und dumpfem Stammtisch gar nicht mehr groß zu unterscheiden; der rechte Lebensentwurf, der bei den Skinheads womöglich noch auf eine gewalttätige Nazi-Subkultur abzielte, ist längst auf Karriere und Akzeptanz hin getrimmt. Daher ist beinahe jedes musikalische Genre mit einer rechten Abteilung vertreten, einige mehr, andere weniger, gewiss, einen Throbbing Gristle- oder Free Jazz-Fan wird man eher selten auf Pegida-Veranstaltungen sehen, und vielleicht hilft ja auch der gute alte Blues ein bisschen gegen rechts, aber ansonsten lässt sich das musikalische (und damit verbunden: das optische) Statement gewiss nicht mehr zugleich als politisches Bekenntnis verstehen.

    Das Kapern von Begriffen, Bildern und Erzählungen des Pop von Seiten der mehr oder weniger neuen Rechten kann nicht ohne den Resonanzraum der Mainstream-Medien gelingen, ein Feedback, das dem Unternehmen eine Kraft verleiht, die es allein gar nicht hätte. Von der politischen Fraktion des Rechtspopulismus übernehmen die rechten Pop-Acts nicht nur die Taktik des Sagens und dann doch nicht Gesagt-Habens, und die Selbststilisierung als Opfer übler Nachrede und böswilliger Verleumdungen, sondern auch das Feindbild von Elite und „Establishment“, und damit kann man auch wieder andocken an klassische Modelle von Trotz und Aufbegehren. Die Rechte kapert das Phantasma der Jugendlichkeit im Pop. Das vermeintliche Gutmenschentum wird den Seniorinnen und Senioren der Popkultur überlassen, lasst Merryl Streep oder Sting Humanismus und Demokratie verteidigen, wir dagegen spalten die Jugend vom Projekt der progressiven Zivilgesellschaft ab. Wenn diese Meta-Mythisierung gelingt, scheint Pop für eine Generation verloren: Rechts ist „jung“ (wie in „junge Freiheit“ und akuratem Scheitel in verschärftem HJ-Style), links ist alt (wie in Hippie, Dinosaurier, 68er, Gitarrensolo), rechts ist heftig, drastisch, provokativ, links dagegen eingeschlafen, laaangweilig, defensiv...
Dazu passt: U. Gellermann: Grünes Ende ohne Schrecken
Der schleichende Tod der Jahre 68 und 89/90
(Rationnalgalerie, 07. August 2017)


Dispositiv (V): Das neueste deutsche Dispositiv: "Alternativ" ist jetzt rechts = "Konservative Reformation" (Meuthen)

Dispositiv (VIII): Die freie Wirtschaft (Kurt Tucholsky, 1930)

Erstaunlich anhaltend aktuell:

Ihr sollt die verfluchten Tarife abbauen.
Ihr sollt auf euern Direktor vertrauen.
Ihr sollt die Schlichtungsausschüsse verlassen.
Ihr sollt alles Weitere dem Chef überlassen.
Kein Betriebsrat quatsche uns mehr herein,
wir wollen freie Wirtschaftler sein!
Fort die Gruppen -- sei unser Panier!
Na, ihr nicht.
Aber wir.

Ihr braucht keine Heime für eure Lungen,
keine Renten und keine Versicherungen.
Ihr solltet euch allesamt was schämen,
von dem armen Staat noch Geld zu nehmen!
Ihr sollt nicht mehr zusammenstehn --
wollt ihr wohl auseinandergehn!
Keine Kartelle in unserm Revier!
Ihr nicht.
Aber wir.

Wir bilden bis in die weiteste Ferne
Trusts, Kartelle, Verbände, Konzerne.
Wir stehen neben den Hochofenflammen
in Interessengemeinschaften fest zusammen.
Wir diktieren die Preise und die Verträge --
kein Schutzgesetz sei uns im Wege.
Gut organisiert sitzen wir hier ...
Ihr nicht.
Aber wir.
...
Das ist die neuste Wirtschaftslehre.
Die Forderung ist noch nicht verkündet,
die ein deutscher Professor uns nicht begründet...


Theobald Tiger

Die Weltbühne, 04.03.1930, Nr. 10, S. 351.

https://2.bp.blogspot.com/-HuAk7e8uaiU/WYi4cYC_jcI/AAAAAAAACvM/-SpXvrDCeJkZbmV18CFJSkkRyfKj36muACLcBGAs/s400/front.jpg

Das Original (Tucholsky / Eisler / Busch) ist im großen Kulturspeicher nicht zu finden, aber warum nicht mal Christoph Holzhöfer hören? 1930??


View on YouTube

Dispositiv (VII): Bürgerliche Grundstruktur (grün)

"Ich bin seit Langem eine bekennende Anhängerin von Schwarz-Grün", sagte sie (d.i. Elke Twesten, 54, seit 2008 grüne Landtagsabgeordnete für den Kreis Rotenburg/Wümme) am Freitag, "ich habe eine bürgerliche Grundstruktur und muss mich in der Union nicht verbiegen."

StoeververhoertTwesten
Stoever verhört Twesten wg unmoralischen Angebots - Tatort-Screenshot


Bürgerliche Grundstruktur (grün II)
"Wir können nicht allen helfen, sondern nur sehr wenigen. Unsere Freiheit und unseren Wohlstand können wir nur erhalten, wenn wir sie einer sehr großen Zahl von Menschen, die danach streben und in unser Land kommen wollen, vorenthalten." ( - Provozierend, pragmatisch, Palmer)

Neu im Wahlprogramm der PARTEI:
Wir sind für eine Flüchtlings-Obergrenze
Deutschland soll jährlich nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen als das Mittelmeer.


Vgl.

Der italienische Verhaltenskodex für private Seenotretter im Mittelmeer
Völker-, europa-und strafrechtliche Aspekte
Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages


Könnte es sein, das die grün-bürgerliche Grundstruktur mit dem Rechtsstaat zuweilen nicht mehr so recht kompatibel ist?
(Das wollen wir jetzt aber Frau Twesten von der Wümme nicht unterstellen; - die war hier nur die Aufhängerin ...)


_______________________
Um mal wieder daran zu erinnern (2003!!!):



Die GBlogSuche nach »Fortress Europe« hat 15 Resultate geliefert

kapital150 marx200

Leerstelle bei Marx oder Ignoranz der Leser?
Der Stoffwechsel zwischen Natur und Gesellschaft in der auf dem Wert beruhenden Produktionsweise
von Elmar Altvater


Marx – der „falsche Prophet“?
Kapitalismuskritik und politische Bildung
von Johannes Schillo


Die Krise des globalen Verwertungsregimes
von Conrad Schuhler - Rubikon


MEW23

Zeitschrift Marxistische Erneuerung, Nr. 111 (September 2017) wird Ende August ausgeliefert und kann jetzt bestellt werden.
Z 111 ist aus Anlass der Erstveröffentlichung von Band I des „Kapital“ im September 1867 ausschließlich dem Thema „150 Jahre Das Kapital und der globalisierte Kapitalismus“ gewidmet.

+ Manfred Neuhaus – Zum Erscheinen eines Weltbestsellers am 11. September 1867 / Becher, Ehling, Migenda, Sablowski, Salomon, Stache, Wagenknecht, Zander – „Das Kapital“ – Leseempfehlungen
+ 150 Jahre „Kapital“ – work in progress
Carl-Erich Vollgraf – Marx auf dem Trampelpfad (1844-1863) / Marcello Musto – Entstehungsgeschichte des „Kapital“ (1863-1867) / Michael Heinrich – Marx, Leben und Werk / Xy Yang/Ling Fangfang – „Das Kapital“ in China
+ „Das Kapital“ und sein Gegenstand: Globalität und Vielfalt des modernen Kapitalismus
Elmar Altvater – Kritik der politischen Ökonomie am Plastikstrand / Jürgen Leibiger – Geschichtliche Tendenz der Akkumulation / Karl-Heinz Roth – Impulsgeber Marx / Harry Harootunian – Globalität, Ungleichmäßigkeit und Geschichte /
Konrad Lotter – „Zeit“ und „Beschleunigung“ in Marx‘ Kritik der politischen Ökonomie
+ Interpretationen und Lesarten
Winfried Schwarz – Anmerkungen zu Krätke / Johann-Friedrich Anders – Neue Marx-Lektüre / Pertti Honkanen – Marx als mathematischer Ökonom / Michael Klundt – Kinderarbeit / Roberto Finelli –Historischer Materialismus / Morus Markard – Holzkamps „Kapital“ Rezeption und die kritische Psychologie

Bestellungen über
redaktion@zme-net.de
oder
www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

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