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Simulacra- Symphony: Who qualifies as a terrorist, or as a rebel or a soldier? - Victims of Terror, Terrorexperten als Nebelwerfer, Operation Lima ... (feat. Erik "Mackie Messer" Prince and Karl-Eduard v. Schnitzler)

1. Ouvertüre: Zorn - The Divine Comedy


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Simulacrum (2015)

John Medeski - organ
Matt Hollenberg - guitar
Kenny Grohowski - drums
John Zorn - composition, direction & production
    Als Simulacrum oder Simulakrum (Plural: Simulacra oder Simulakren) bezeichnet man ein wirkliches oder vorgestelltes Ding, das mit etwas oder jemand anderem verwandt ist oder ihm ähnlich ist. Der lateinische Ausdruck simulacrum leitet sich über simulo („Bild, Abbild, Spiegelbild, Traumbild, Götzenbild, Trugbild“) von simul („ähnlich, gleich“) ab. Die Bedeutung kann abwertend gemeint sein im Sinne eines trügerischen Scheins, sie kann aber auch positiv verstanden werden im Rahmen eines Konzepts produktiver Phantasie.


2. Exposition: (Forgotten) Victims of Terror

https://d28wbuch0jlv7v.cloudfront.net/images/infografik/normal/chartoftheday_4093_people_killed_by_terrorist_attacks_in_western_europe_since_1970_n.jpg

https://1.bp.blogspot.com/-IkJ1p3bPpB8/VvUSimTcz0I/AAAAAAABZOQ/f5MJvnTjLfo17yZoog11p05_IP5ACVRAw/s1600/westCeVccPAWIAAndWE.jpg
From the fevered imagination of Mona Street

Forgotten Victims of Terror
By DAN RUETENIK and MARGARET CHEATHAM WILLIAMS | NYT Mar. 26, 2016 | 2:37
Before Brussels, a wave of terror attacks whipped through Turkey, the Ivory Coast, Yemen and elsewhere. But these events appeared to garner less international attention. We went there, and asked why.


3. Development: Who qualifies as a terrorist?

Terrorexperten als Nebelwerfer - "Nahtlose" europäische Zusammenarbeit von Polizeien und Geheimdiensten ist das Problem, nicht die Problemlösung. Heiner Busch, Telepolis 31.03.2016

Who Will Become a Terrorist? Research Yields Few Clues. By MATT APUZZO | NYT MARCH 27, 2016
    Researching terrorism is admittedly difficult. It involves tough questions about who qualifies as a terrorist, or as a rebel or a soldier. Nelson Mandela? Palestinian suicide bombers? The Taliban of today? The Afghan mujahedeen when the C.I.A. supported them?
Der Politologe Rik Coolsaet von der Universität Gent ... unterscheidet zwei Gruppen der neuen Jihadisten. Die erste Gruppe ist bereits in kriminellen Netzwerken aktiv. Es sind insofern nicht strenggläubige Muslime, die sich radikalisieren, sondern Kriminelle, die sich islamisieren. Die zweite Gruppe besteht aus unauffälligen Einzelgängern und sozial isolierten Jugendlichen, die übers Internet mit der IS-Ideologie in Kontakt kommen. Beiden Gruppen ist laut dem Politologen gemeinsam, dass sie keine Zukunft sähen und im IS einen Weg aus der Perspektivenlosigkeit zu erkennen glaubten. Bei allen Jihadisten seien überdies psychologische und familiäre Probleme im Spiel.
(Neue Zürcher Zeitung vom 02.04.2016)

Terror und Datenwahn: Tiefgreifendes, strukturelles, multiples Staatsversagen. Eine Kolumne von Sascha Lobo | SPON 30.03.2016 Via Kritik und Kunst:
    Wie Lobo .... zutreffend schreibt: Die Mehrheit der Attentäter ist vorher als Gewalttäter aufgefallen, war vorher im kriminellen Millieu beheimatet, also: Drogen nehmen, Drogen dealen, Gewaltinkasso, Diebstahl, Hehlerei, ggfls Zuhälterei, illegale Pornos gucken, halt der ganze Trara. Einen ideologisch durchgestylten und vollends aufmunitionierten Islamisten stell zumindest ich mir anders vor.

    Natürlich gibt es Islamismus und Islamisten, natürlich gibt es islam-Faschismus; no doubts about that. Nur: Wie Ernst nehmen die sich selber? Die Führungsebene des IS? Ehemalige Täusch- und Tarnexperten Saddams; mehr oder weniger dessen Geheimdienst. (Die Baath-Partei war eine krude Mixtur aus “arabischem Sozialismus” inklusive Bodenreform und Frauenentschleierung plus massiv ausgelebter Gewalt gegen deren Gegner. Als “Saddam” in den 80ern gegen die Mullahs in Teheran militärisch vorging – trotz westlicher Hilfe nicht sehr erfolgreich übrigens -, galt noch: He is a son-of-a-bitch, but he’s our son-of-a-bitch) Ihre europäischen Handlanger: Kleinkriminelle mit Hang zur Gewalt, nicht zuletzt gegen sich selbst. Im Grunde sind alle Terroranschläge der letzten Jahre, Jahrzehnte, kriminologisch gedeutet, Amokläufe, hate crimes. (In gewisser Weise gilt das für alle Terroranschläge, die nicht ein bestimmtes politisches Ziel – König X, Ministerpräsident Y – treffen wollen, sondern Zufallsopfer aus der Bevölkerung.)

    Im letzten Absatz landet Lobo dann einen Volltreffer. Zumindest fast:
    Absurditäten des Überwachungszeitalters: Nie war Untertauchen leichter, dank strukturellen Staatsversagens. Man muss sich noch nicht einmal die unfassbare, schmerzhaft verstörende Geschichte der behördlichen Verstrickung beim Terror des NSU ansehen (wo absolut zufälligerweise kürzlich der fünfte mögliche Zeuge in Folge in jungem Alter zu Tode kam), um zu resignieren. Man muss nicht einmal Verschwörungstheorien bemühen, um zu schreien ohne Unterlass. Es reicht schon zu wissen, dass – während anlasslos immer mehr überwacht werden soll – längst bekannte Gefährder unterüberwacht werden. Oder nicht verhaftet. Der islamistische Faschismus bedankt sich herzlich.

Plünderungsökonomie und Terror | Tomasz Konicz | Prager Frühling |Februar 2016 .... die neue Qualität im beinharten ökonomischen Konkurrenzkampf auf dem Gebiet der privatisierten Kriegführung: Neues Branding = noch härter als Jabhat an-Nusra + noch stärker an der eigenen Gewinnmaximierung als an der des Auftraggebers orientiert als die Academi/Blackwater-Variante - A bunch of sexy, badass patriot Civilian Warriors.


4. Recapulation: Who qualifies as a terrorist, or as a rebel or a soldier?

Brecht weiß, worum es eigentlich geht:

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Wenn es mal regnete
Und es begegnete
Ihnen 'ne neue Rasse'ne braune oder blasse
Da machen sie vielleicht daraus ihr Beefsteak Tartar


... oder sie eröffnen ein Internierungslager ...

Oder sie lassen Erik "Mackie Messer" Prince die Sache machen:

>The Intercept< veröffentlichte am 24.3.2016 einen Artikel, der aufzeigt, wie der Blackwater-Gründer Erik Prince, auch bekannt als >König der Söldner<, seit 2013 versucht, an libysche Partner militärische Dienstleistungen und Ausstattungen wie Söldner, gepanzerte und bewaffnete Fahrzeuge, Helikopter, Boote und Aufklärungsflugzeuge zu verhökern. Er bietet an, libysches Personal auszubilden, die Schmugglerrouten zu überwachen, illegale Migranten zu stoppen – und dies alles mit dem Verweis, sich nicht an rechtliche Vorgaben halten zu müssen – man sei ja „privat“. Ein Plan namens „Lima“ ist so direkt auf die Flüchtlingskrise zugeschnitten worden...
(Angelika Gutsche, Der Freitag, 30.03.2016 )

Allerdings laufen gegen Erik Prince im Moment vom US-amerikanischen Justizministerium Ermittlungen, unter anderem wegen Geldwäsche. Und es fehlt das Geld, um die privaten Dienste von Erik Prince in Anspruch nehmen zu können. Dazu wären die noch vorhandenen Reste der auf europäischen Konten eingefrorenen Gelder des libyschen Staates aus der Gaddafi-Zeit nötig. Und diese Gelder gibt es eben nur, wenn das Tobruk-Parlament die „Einheits“-Marionetten-Regierung GNA anerkennt...
Noch hat Libyen drei Regierungen. Über den Seeweg ist der neue von der UN eingesetzte Regierungschef Faiez Serraj von Tunesien nach Tripolis gekommen und hat dort im Marinehafen eine Pressekonferenz abgehalten. Zu seinen ersten Ankündigungen gehörte, dass die neue Regierung Schritte unternehmen werde, um staatliche Institutionen wie die National Oil Corporation (NOC) und die Zentralbank Libyens (CBL) wiederzuvereinigen. (EU-Außengrenzenschutz: Neuer Regierungschef in Tripolis installiert - Thomas Pany, Telepolis 31.03.2016)


5. Coda: Karl-Eduard v. Schnitzler über Terrorismus - Der Schwarze Kanal vom 10.6.1974

Burks zeigt an, dass im Deutschen Rundfunkarchiv die digitalisierten Sendemanuskripte der legendären Sendung Der schwarze Kanal zu finden sind. Das Manuskript der Sendung vom 10.6.1974 müssen Sie dort suchen; die pdf-Dateien lassen sich nicht einzeln verlinken.

2016-04-01-23_39_36-Inhaltsverzeichnis-der-Sendemanuskripte-Der-schwarze-Kanal

...

Dies war eine Sendung des Fernsehens der DDR.

Sex Education (XI): Die Ballade von der sexuellen Hörigkeit ... Sie hat so etwas dämonenhaft Schönes ... Some second hand illusions


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Frauke Petry und Marcus Pretzell

"Und bamm...": Frauke Petry und Marcus Pretzell verliebten sich im gemeinsamen Widerstand gegen Bernd Lucke.
Das kann ich mir vorstellen, dass im Widerstand gegen Lucke alles Mögliche stattfindet, was ich mir im einzelnen denn doch gar nicht vorstellen möchte ... Ans Verlieben hätte ich jetzt nicht gedacht.
Robert D. Meyer erklärt, warum sich Hochglanz-Klatschmagazine niemals an politischer Analyse versuchen sollten,
und Brecht weiß, worum es eigentlich geht:
    Da ist nun einer schon der Satan selber
    Der Metzger: er! und alle andern: Kälber!
    Der frechste Hund! Der schlimmste Hurentreiber!
    Wer kocht ihn ab, der alle abkocht? Weiber!
    Das fragt nicht, ob er will — er ist bereit.
    Das ist die sexuelle Hörigkeit.
    Der glaubt nicht an die Bibel, nicht ans BGB.
    Er meint, er ist der größte Egoist.
    Weiß, daß wer’n Weib sieht, schon verschoben ist.
    Und läßt kein Weib in seine Näh:
    Er soll den Tag nicht vor dem Abend loben
    Denn bevor es Nacht wird, liegt er wieder droben.

    So mancher Mann sah manchen Mann verrecken
    Ein großer Geist blieb in ‘ner Hure stecken!
    Und die’s mit ansahn, was sie sich auch schwuren —
    Als sie verreckten, wer brgrub sie? Huren!
    Das fragt nicht, ob er will — er ist bereit.
    Das ist die sexuelle Hörigkeit.
    Der hält sich an die Bibel! Der ans BGB!
    Er ist ein Christ und der ein Anarchist!
    Am Mittag zwingt man sich, daß man nicht Sellerie frißt.
    Nachmittags weiht man sich noch ‘ner Idee.
    Am Abend sagt man: Mit mir geht’s nach oben.
    Doch bevor es Nacht wird, liegt man wieder droben.

    Da steht nun einer fast schon unterm Galgen
    Der Kalk ist schon gekauft, ihn einzukalken.
    Sein Leben hängt an einem brüch’gen Fädchen.
    Und was hat er im Kopf, der Bursche? Mädchen!
    Schon unterm Galgen, ist er noch bereit.
    Das ist die sexuelle Hörigkeit.
    Er ist schon sowieso verkauft mit Haut und Haar.
    Bei ihr hat er den Judaslohn gesehn.
    Und er beginnt nun zu verstehn
    Daß ihm das Weibes Loch das Grabloch war.
    Und er mag wüten gegen sich und toben —
    Doch bevor es Nacht wird, liegt er wieder droben.

Frauke Petry Eine Liebeserklärung an die AfD-Chefin (Jochen-Martin Gutsch, Berliner Zeitung
)



Die GBlogSuche nach »Sex Education« hat 15 Resultate geliefert.

Archäologie (DII): The Undertones - Teenage Kicks = Power In The Darkness (1978)

John Peel's favourite ever song and not hard to understand why. Timeless teenage frustration in 2 and a half minutes of raucous pop punk heaven.
"Teenage Kicks" was the debut single by Northern Irish punk rock/new wave band The Undertones, - die mit der tollen Stimme von Feargal Sharkey


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I love it. '78 was a very good year. Power In The Darkness.

- Vgl. auch Prognose & Archäologie (CDXX): It's Gonna Be A Long Hot Summer From Now On
+ Feargal Sharkey - A Good Heart
+ Schönes eighties' video: Feargal Sharkey - Listen To Your Father



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    Power in the darkness
    Frightening lies from the other side
    Power in the darkness
    Stand up and fight for your rights
    Freedom... we're talking bout your freedom
    Freedom to choose what you do with your body
    Freedom to believe what you like
    Freedom for brothers to love one another
    Freedom for black and white
    Freedom from harassment, intimidation
    Freedom for the mother and wife
    Freedom from Big Brother's interrogation
    Freedom to live your own life... I'm talking 'bout
    Power in the darkness
    Frightening lies from the other side
    Power in the darkness
    Stand up and fight for your rights
Mag naiv klingen, ist aber alles nicht mehr selbstverständlich heute ... Spielen Sie die Songs von '78 nochmal. Das hilft, sich auf das Wesentliche zu besinnen.

Archäologie (CDXCVIII): Die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts gehen zu Ende - Keith Emerson died, aged 71

Sein letztes großes Projekt - noch einmal aufgeführt im Juli 2015 im Barbican: THREE FATES
"Three Fates" is the symphonic truth about the composer Keith Emerson, which shows the potential in his music. Finally, he is realizing the projects of his dreams in a close collaboration with the Norwegian conductor Terje Mikkelsen and American guitarist Marc Bonilla. Great works can be heard with a four piece band and a full symphony orchestra for the very first time. Guitar phenomenon Marc Bonilla leads the brilliant band and maestro Terje Mikkelsen really fires up the Munich Radio Orchestra in these luscious orchestrations.
But "Three Fates" is about much more than simply music. It is about making Emerson's music resound in a symphonic scale. Conductor Terje Mikkelsen has the rock-and-roll approach needed, as well as total control over the symphony orchestra in break-neck ensemble with the Keith Emerson Band. In many ways, "Three Fates" completes the circle: Emerson brought classics into rock - now it is Emerson's own music being performed by a classical orchestra.
Keith Emerson says: "Although I have been involved with orchestras and also jazz, blues and rock since the sixties, without doubt I consider this to be the most important album since the ELP days."



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... And how it all began

https://www.covers-at-an-exhibition.de/Tourinfo/elp-related/nice/t-bones/Auszug1.jpg
Gary Farr & the T-Bones
Keith was in this band around September 1965 and stayed til end of 1966/Jan. 1967


View on YouTube - Sein Solo ab 1'51!

In der Besetzung spielten die u.a. im Marquee Club, - am 3. September 1965 mit diesen Kolleg/inn/en
https://www.covers-at-an-exhibition.de/Tourinfo/elp-related/nice/t-bones/sep03/Auszug1.jpg
und am 8. Oktober mit David Bowie & the Lower Third

Zum ersten Mal habe ich ihn 1969 - mit The Nice - hier gesehen:
https://www.covers-at-an-exhibition.de/Tourinfo/elp-related/nice/1969/oct11/Auszug4.jpg
Wenn man bedenkt, wie viele von den Musikern, die an den drei Abenden des International Pop & Blues Festival 1969 in der Gruga-Halle in Essen auftraten, bereits verstorben sind, ist es wohl so: Die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts gehen zu Ende ...

Die GBlogSuche nach »Die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts gehen zu Ende« hat 9 Resultate geliefert.
Vgl. auch 1966: The Year the Decade Exploded von Jon Savage

In My Life - George Martin

Die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts gehen zu Ende ... Sir George Henry Martin, CBE, einer der bedeutendsten britischen Musikproduzenten, ist am 8. März 2016 gestorben. Zum Tod von George Martin - Gespräch mit Klaus Voormann (DRadio Kultur)

https://2.bp.blogspot.com/-3EQx_QOGGng/Vt_yM-syZjI/AAAAAAAA5iw/6pa272nKHDk/s640/2.jpg


View on YouTube - Und - weil so wunderbar, wie Sean Connery das in dem Arrangement von George Martin spricht, - soll das auf meiner Beerdigung gespielt werden. Verfüge ich hiermit schonmal!

In My Life is a 1998 album compiled and produced by Sir George Martin.
The CD is composed almost entirely of cover versions of The Beatles songs which George Martin produced originally.

A Sideman's Journey - Klaus Voormann

From The Court Of The Crimson King (Thou Dost Not Speak Thy Name): KoMaRa


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KoMaRa sind die drei Herren David Kollar (slowakischer Experimentaljazzgitarrist), Paolo Raineri (italienischer Trompeter) und der Schlagzeuger Pat Mastelotto (King Crimson, Mr. Mister, Stick Men, HoBoLeMa, ToPaMaRa und manch weiterer Zeitvertreib), die sich 2014 zusammengetan haben, um gemeinsam einer bemerkenswerten Spielart modernen Jazzes ihren Tribut zu zollen. Ihr gemeinsames Debütalbum, das ebenfalls, glaubt man dem Internet, den Namen „KoMaRa“ trägt, war im Jahr 2015 in mancher Bestenliste zu finden und hat sich meiner Aufmerksamkeit dennoch bisher erfolgreich entzogen. Zeit, das zu ändern. (hirnfick 2.0)
Inzwischen hat die Band ein weiteres Album angekündigt: KOMARA Band - Boundary-Breaking, Cinematic Industrial Ethno-Rock From King Crimson’s Pat Mastelotto and Renowned Avant-Experimentalists David Kollar and Paolo Raineri.

Und Neues von der besten Band, die jemals diesen Planeten mit Musik erschüttert hat: King Crimson Live in Toronto 20th November 2015

https://www.dgmlive.com/diary/photos/9egg10a.jpg
DGM announces an official Collectors Bootleg of the recent King Crimson concert in Toronto from 20th Nov 2015 - one of the standout performances by the new seven-piece, triple-drummer incarnation. It can be downloaded from www.dgmlive.com and will also be available from the site as a mail order Collectors Club Special Edition from March 17th.
This autumn, the band will be releasing a full live album, together with complete concert footage. For those who cannot wait, this "official bootleg" is the perfect teaser. The running time of the show is entirely untouched, with the exception of a shortened pause between the recorded announcement and the band's arrival on stage when Mel Collins and Tony Levin improvise over the opening soundscape.
Fripp has often stated that a band, however good and professional, cannot take a concert beyond 7/10. To go further requires the active participation of the other parts of the equation - the music and the audience. This concert was in the opinion of many who were lucky enough to be there precisely one of those magical events where "everything comes together" and we are all reminded that music can still change the world. It was therefore an obvious choice when an "official bootleg" was urgently needed to stem the current tide of poor sounding illegal offerings.
Set list includes Larks' Tongues in Aspic, Pictures of a City, VROOOM, Radical Action (to unseat the hold of Monkey Mind), Meltdown, The Hellhounds of Krim, The Construkction of Light, Red, Epitaph, Banshee Legs Bell Hassle, Easy Money, Level V, The Letters, Sailor's Tale, The Court of the Crimson King, 21st Century Schizoid Man.

Personnel
Robert Fripp Guitar Keyboards
Jakko Jakszyk Guitar and Voice
Mel Collins Saxes and Flute
Tony Levin Basses Stick Backing Vocals
Gavin Harrison Drums Electronic Percussion
Bill Rieflin Drums Electronic Percussion Keyboards
Pat Mastelotto Drums Electronic Percussion

Zum Download (1 Track for free!) hier bei dgmlive.com; zur Setlist hier; zur Homepage, die es nicht gibt (Thou Dost Not Speak Thy Name) - es sei denn diese; zur Suche nach »King Crimson« bei GBlog: 18 Resultate.

Archäologie (CDXCVII): Helge Schneider & Michel Petrucciani bei Willemsen


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Helge Schneider & Michel Petrucciani bei Willemsen

Nachtrag: Herr G. macht darauf aufmerksam, dass Hillu im Publikum in der ersten Reihe sitzt (zu sehen bei 3:25). Was der alles sieht.
[Man muss das vielleicht erklären: Hillu war mal verheiratet mit einem gemeinsamen alten Bekannten. Es gibt da aber schon lange keinen Kontakt mehr.]

Archäologie (CDXCVI): Takin' A Chance - Hazel Scott


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Hazel Scott w/ Charles Mingus, Rudy Nichols. "Autumn Leaves"

Archäologie (CDXCV): L'Opportuniste - Chansons gegen Menschenverachtung

Jacques Dutronc - L'Opportuniste - ursprünglich von 1968, am besten auf dem großartigen Album Dutronc au Casino (1992) ... fiel mir noch ein im Zusammenhang mit Stilformen der Menschenverachtung bei Sloterdijk, Safranski und anderen.


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Bei dieser Gelegenheit gilt es an drei weitere große Franzosen zu erinnern:
1. Alain Bashung († 14. März 2009) - Son dernier concert à l'Olympia:


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2. Charlélie Couture, - hier live in Genf 2014:


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L'homme se fait discret comme un drone mais a toujours maintenu un contact avec la tour de contrôle. Le bel aéronef dont il est question ici lui avait permis de décoller en 1981 pour un très grand vol encore inachevé et c'est tant mieux. Ses poèmes rock et ses petites histoires aigres-douces sous le bras, ce grand artiste polyvalent, assembleur d'autres indicibles plaisirs comme la peinture, la photographie etc...continue de gérer de main de maître une remarquable carrière d'où semblent exclus les fautes de goût. On écoute encore avec jubilation : la voix du vent....qui glisse, glisse, sous la porte....on peut toujours changer de lit, changer de vie, changer de jour...mais surtout pas d'amour, enfin de celui que l'on porte à cette magnifique "machine" à coudre les rêves et tricoter les mots qu'est cet étincelant Charlélie !

Und 3. einzigartig: Léo Ferré récital au Théâtre des Champs Elysées


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Peak Music

Interessant: 11k2 machte kürzlich darauf aufmerksam: Im abgelaufenen Jahr 2015 wurden im weltgrössten Musikmarkt USA erstmals mehr Alben verkauft, die vor mehr als 18 Monaten veröffentlicht worden waren, als aktuelle Titel. Dasselbe passierte bei Downloadverkäufen.
Genauere Daten finden Sie hier bei Chart Attack : Old music is outselling new music for the first time in history

Man könnte fragen, ob Peak Music Peak Oil und whole lotta peaks vergleichbar ist ... (vgl. Peak Oil & Peak Fish)

In diesem Zusammenhang ist anzuzeigen, dass eines der great lost albums der Rockgeschichte wieder aufgetaucht ist:
Alan Price’s Savaloy Dip, set for January 15, 2016 release on Omnivore Recordings, is one of pop music history’s great lost albums. It was recorded as a full-length clearly intended for official release, accidentally issued for a nanosecond (on 8-track!) and then recalled—the circumstances behind its fate murky to this very day...
Siehe auch: AllMusic Review


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2016-02-16-21_24_57-Liner-Notes-Savaloy-Dip-2016-pdf-Adobe-Acrobat-Reader-DC


In diesem Zusammenhang darf auch noch einmal (vgl. The FineArt of Playing the Guitar (IV): Michael Bloomfield) daran erinnert werden, dass Michael Bernard „Mike“ Bloomfield am 15. Februar 1981 gestorben ist. Zur Erinnerung an einen der ganz großen Gitarristen:


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https://www.guitaraficionado.com/wp-content/uploads/2013/09/580.jpg

In Memoriam Michael Bloomfield

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

Haftungsausschluss

The music featured on this blog is, of course, for evaluation and promotion purposes only. If you like what you hear then go out and try and buy the original recordings or go to a concert... or give money to a down on his luck musician, or sponsor a good busker, it may be the start of something beautiful. If your music is on this blog and you wish it removed, tell us and it shall be removed.

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