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Archäologie (D): Randy Newman - The Great Nations of Europe - Die Barbarei des Friedensnobelpreisträgers Europa


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Lyrics hier
    The great nations of Europe
    Had gathered on the shore
    They'd conquered what was behind them
    And now they wanted more
    So they looked to the mighty ocean
    And took to the western sea
    The great nations of Europe in the sixteenth century

    Hide your wives and daughters
    Hide the groceries too
    Great nations of Europe coming through

    The Grand Canary Islands
    First land to which they came
    They slaughtered all the canaries
    Which gave the land its name
    There were natives there called Guanches
    Guanches by the score
    Bullets, disease, the Portugese, and they weren't there anymore
    Now they're gone, they're gone, they're really gone
    You've never seen anyone so gone
    They're a picture in a museum
    Some lines written in a book
    But you won't find a live one no matter where you look

    Hide your wives and daughters
    Hide the groceries too
    Great nations of Europe coming through

    Columbus sailed for India
    Found Salvador instead
    He shook hands with some Indians and soon they all were dead
    They got TB and typhoid and athlete's foot
    Diptheria and the flu
    Excuse me, Great nations coming through

    Balboa found the pacific
    And on the trail one day
    He met some friendly Indians
    Whom he was told were gay
    So he had them torn apart by dogs on religious grounds they say
    The great nations of Europe were quite holy in their way

    Now they're gone, they're gone, they're really gone
    You've never seen anyone so gone
    Some bones hidden in a canyon
    Some paintings in a cave
    There's no use trying to save them
    There's nothing left to save

    Hide your wives and daughters
    Hide your sons as well
    With the great nations of Europe you never can tell

    From where you and I are standing
    At the end of a century
    Europes have sprung up everyone as even I can see
    But there on the horizon as a possiblity
    Some bug from out of Africa might come for you and me
    Destroying everything in its path
    From sea to shining sea
    Like the great nations of Europe
    In the sixteenth century

Die Barbarei des Friedensnobelpreisträgers Europa. Baums Notizen aus der Unterwelt
verweisen darauf, dass diese EU Träger des Friedensnobelspreises ist. Zur Erinnerung: Die Begründung des Nobel-Komitees

Complex Systems: Wasser, Brot, scheiternde Staaten, Fluchtursachen - und unterkomplexes Denken

https://www.heise.de/tp/bild/47/47647/47647_1x.jpg
Die "Grundwasser-Speicherungsanomalie" nach GRACE. Braune Regionen haben 2015 in Vergleich mit der Periode 2002-2015 Wasser verloren. Regionen in Blau haben Wasser dazu gewonnen.

https://www.heise.de/tp/bild/47/47647/47647_2x.jpg
Zeitlicher Verlauf des Preisindex der FAO für Nahrungsmittel (Vertikale Achse). Unruhen in verschiedenen werden angezeigt und korrespondieren deutlich mit Preissteigerungen. Die Zahlen im Klammer stellen die Anzahl der Toten bei den Unruhen dar.
Vgl. »Remember All Those "Pro-Democracy" Protests Last Year? Here's What They Were Really About...« (GBlog 2012/12/03)

Lesen! Gescheiterte Staaten und Klimakatastrophe. Raúl Rojas, Telepolis 15.03.2016

Zur Erinnerung:
    Food riots, revolutions, ethnic violence, urban health, fads and panics arise from collective actions. Complex systems science provides new opportunities to understand these collective behaviors by describing the patterns of behavior of individuals interacting through social networks. Predicting collective action is often easier than that of individuals because of the reduced role of individual choice. The role of individuals in the social context, as well as the role of organizational structures—governments, institutions, and corporations—can also be analyzed.
    NEW ENGLAND COMPLEX SYSTEMS INSTITUTE - Social Systems

    The causes of rising global food prices (and the Syrian crisis)
    The disintegration of Syria and Europe’s refugee crisis are only the latest tragic consequences of two spikes in food prices in 2007/08 and 2010/11 that triggered waves of global unrest, including the Arab Spring. Researchers at the New England Complex Systems Institute (NECSI) have traced these spikes and spiraling crises to their root causes: deregulated commodity markets, financial speculation, and a misguided U.S. corn-to-ethanol fuel policy that removes nearly 5 billion bushels of corn from markets each year. With world food prices currently in retreat, now is the time to changes policies.

Bei uns sind es immer nur Assad und der Russe, nix mit complex systems.

P.S.:
Zur Unterkomplexität in aktuellen Debatten um Zuwanderung und Rassismus: AISTHESIS zitiert in einem Beitrag zu Volker Beck und was das mit Pauperismus zu tun hat Wolfgang Pohrt, der in „FAQ“ über die Jahre 2002/2003 (als Beck dem größten Sozialabbau, den die BRD je sah und der von den GRÜNEN mitinitiiert wurde, und der ungehemmten Deregulierung der Finanzmärkte wie auch der Privatisierung der Rentenversicherung zustimmte) schreibt:
    Während die Arbeitslosen auf den Status von Almosenempfängern zurückgeworfen werden und die arbeitende Bevölkerung zwecks Altersvorsorge zum Kauf von Spekulationspapieren angehalten ist, welche dem Verkäufer einen Platz an der Sonne und dem Besitzer einen im Armenhaus sicheren, währenddessen also kennt diese Linke keine Klassen mehr, nur noch Rassen. Rassismus, Antisemitismus, nichts sonst...
    Die Ablehnung von Zuwanderung zum Beispiel wird gern als rassistisch und fremdenfeindlich verfemt, obgleich ein Bauhelfer, welcher Zugangssperren eingerichtet wissen möchte, sich nicht anders verhält als die Agrarlobby, wenn sie Importrestriktionen für irgendwelche landwirtschaftlichen Erzeugnisse fordert. Was als Rassismus erscheint, ist nichts anderes als der Protektionismus von Menschen, die ihre eigene Arbeitskraft verkaufen müssen, und zwar Arbeitskraft von der Art, wie sie durch Zuwanderung eine Angebotsvermehrung erfahren würde. Das trifft selbstverständlich nicht für Ärzte, Sozialarbeiter oder Lehrer zu, für welche die Zuwanderung Umsatz und Einkommen bedeutet.
... und kommentiert:
Interessante Perspektive, die allerdings leicht in einem politischen Rechtsswitch benutzt werden kann. Insofern scheint es mir, wenn man denn diesen ökonomisch-politischen Blick der Kritik einnimmt, ratsam in dieser Argumentation nicht die einen gegen die anderen auszuspielen – denn Menschen, die ihre Haut zu Arbeitsmarkte tragen, sind beide gleichermaßen –, sondern diese Kräfte zu bündeln. Aber von einer schlagkräftigen linken Opposition in der BRD sind wir meilenweit entfernt. Stattdessen haben wir bei SpOn und anderswo kolumnisierende Mediennetzwerker_Innen.
Wolfgang Pohrts FAQ-Aufsatz ist immer noch lesenswert, weil immer noch aktuell.

Wolfgang Pohrt: FAQ, erschienen in der Edition Tiamat, 176 Seiten, 14,- EUR

Das ist wohl so.
Und wir haben eine AfD, die in ihrem Programm erklärt:
    „Wir wollen das Arbeitslosengeld I privatisieren.“
    „Die AfD hält die gesetzliche Unfallversicherung für Arbeitnehmer nicht mehr für zeitgemäß.“
    „Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert. Die Klimaschutzpolitik beruht auf untauglichen Computer-Modellen des IPCC („Weltklimarat“). Kohlendioxid (CO2) ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens.“
    Alle „männlichen deutschen Staatsbürger im Alter zwischen 18 und 28 Jahren“ sollen „wieder einen Grundwehrdienst“ leisten. „Im Ergebnis benötigt Deutschland Streitkräfte, deren Führung, Stärke und Ausrüstung an den Herausforderungen künftiger Konflikte orientiert ist.“
Zu den Herausforderungen künftiger Konflikte please reread.

Mit nationalem Sozialismus gegen die AfD? Tomasz Konicz, Telepolis 17.03.2016

Complex Systems - Georg Schramm: Wir leben in einem großen Krieg!


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Großartig.
Sein Resümé: Die vollends aufgeklärte Welt erstrahlt im Zeichen triumphalen Unheils
Bitter.

Vgl. auch Wider die erbarmungslose Geldgesellschaft - Norbert Blüm, Telepolis 17.03.2016

Kompetenzkatastrophe (IV updated): Lehrerbildung raus aus Bologna!

Stellungnahmen zum Lehrerausbildungsgesetz NRW
– von Prof. Dr. Ursula Frost, Prof. Dr. Ulrich Heinen und Prof. Dr. Hans Peter Klein


Bei einer Expertenanhörung im Landtag NRW zur Novellierung des Lehrerausbildungsgesetzes wurden markante und denkwürdige Stellungnahmen vorgebracht. Diese mahnten eine grundsätzliche Revision der durch Bolognareform und Kompetenzorientierung zunehmend wissenschafts- und bildungsfeindlichen Lehramtsstudiengänge an. Nicht Bologna sei alternativlos: „Alternativlos ist nur Humanität“, so Ursula Frost von der Universität zu Köln. Tatsächlich habe die Bolognareform die selbst gesetzten Ziele nicht erreicht, sei rechtlich und theoretisch fragwürdig und praktisch schädlich. „Kompetenz“ widerspreche dem Anspruch universitärer Bildung, mit ihr würde eine Verhaltenssteuerung künftiger Lehrerinnen und Lehrer angestrebt, die sich so kritiklos den ministeriell gewünschten Vorgaben anpassen sollten...
Veröffentlicht von der Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V., dort auch Links auf die einzelnen Gutachten:
    Kompetenz ist als pädagogische Leitkategorie ungeeignet.
    Das Konzept der Kompetenz tendiert zur Betonung technologischer Funktionalität unabhängig von
    inhaltlichen Ansprüchen und zu einer Anwendung je vorgegebener Methoden für je vorgegebene
    Ziele. Kompetenz ist eine Erfüllungskategorie, die flexible Anpassung an das je Gewünschte
    fordert, das über den ‚Test’ normierend vermittelt wird (vgl. Gelhard 2011). In diesem Sinne
    widerspricht sie jeder auf sachliche Urteilskraft und Mündigkeit ausgerichteten Bildung –
    und zugleich jeder für Demokratie unerlässlichen kritischen Auseinandersetzung mit den
    Anforderungen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und Mächte.

    Kompetenzorientierung ist nicht angemessen für Lehrerbildung
    Die pädagogische Hoffnung auf größere Handlungsorientierung durch das Kompetenzmodell hat
    sich nicht erfüllt. Das Kompetenzmodell zielt auf Anpassung statt Verantwortung. Die kontrollierte
    Output-Steuerung unter Ausklammerung persönlicher und interpersonaler Prozesse und Haltungen
    trifft nicht den Kern der pädagogischen Aufgaben und verringert die Chancen, mit aktuellen
    Herausforderungen angemessen umgehen zu können. Wo es um Bildung geht, sollte auch die
    Bildung der Lehrerinnen und Lehrer im Vordergrund stehen, damit sie in der beruflichen Tätigkeit
    des Lehrens als Vorbild und Handlungsgrundlage fruchtbar werden kann.

    (Prof. Dr. Ursula Frost: Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Landesregierung für ein „Gesetz zur Änderung des Lehrerausbildungsgesetzes“)
Das ist ja kein NRW-spezifisches Phänomen; - hier in Niedersachsen ist Ähnliches zu erwarten mit dem geplanten Lehrerbildungsgesetz (das aber offenbar nicht mehr vor den nächsten Landtagswahlen veröffentlicht werden soll; - wegen der zu erwartenden Debatten um das Stufenlehrer-Konzept, die die Ministerin wohl nicht überstehen würde).

Man mache sich nichts vor: an der Verhaltenssteuerung zur kritiklosen Anpassung an ministeriell gewünschte Vorgaben wird schon länger dilletantisch, aber dennoch recht erfolgreich gearbeitet.
Der Bildungs-Rat der Gesellschaft für Bildung und Wissen :
    Die kritische Unterrichtsforschung hat bereits erdrückende und bedrückende
    Belege dafür geliefert, welches Ausmaß an Entsorgung des materialen Gehalts
    die schulische Lehre schon erlitten hat, wie sehr Methodenkompetenz einher
    geht mit wachsender Indifferenz gegenüber den Inhalten und wie sehr die
    bloße Verbreitung von Meinungsvielfalt die Urteilsfähigkeit und tragfähige
    Erkenntnisse zurückdrängt. Eine eloquente Schülerschaft vermag alles zu prä-
    sentieren, über alles zu reden, weil und wo sie nicht vor die Herausforderung
    gestellt wird, einen schulischen Inhalt wirklich sachverständig zu erarbeiten.
    Mit informationeller Kompetenz weiß ein Schüler, wie er sich über „alles
    Mögliche“ kundig zu machen vermag. Er „weiß Bescheid“, wo er nachzu-
    schauen hat. Das Gedächtnis seines Gerätes arbeitet als Ersatz für ein eigenes.
    So beherrscht er Lösungen für Aufgaben, aber beider Fraglichkeit bleibt in der
    Regel ungeklärt. Den Schülern wird so abgewöhnt, überhaupt noch Fragen
    zu stellen, die eine tiefere Berührung mit der Sache auslösen können. Dafür
    lernen sie Antworten auf Fragen zu geben, die mit diesen bzw. dem hinzuge-
    zogenen Material bereits geliefert worden sind. Diese Leistung gilt dann als
    Ausdruck von Lesekompetenz.
    Die Reaktionen der Schüler auf Fragen, mit denen sie sich subjektiv zu
    einer Sache verhalten, werden durchweg als Ergebnisse von Unterricht positiv
    sanktioniert, das gilt auch dann, wenn sie fachlich haltlos sind. Im Meinen
    stecke – so soll man folgern – Gelerntes. In der gesprächsweisen methodisch
    organisierten Erörterung verschwindet das Unverstandene. Sobald das mit diesen
    Methoden erworbene Wissen auf seine Grundlagen geprüft wird, stürzt es
    in sich zusammen. Die Krise des Verstehens, die einen der Ausgangspunkte für
    Bildung als Befähigung zu Urteil und Kritik darstellt, wird nicht mehr erlebt
    bzw. nicht mehr als Lehren bewusst herbeigeführt. Dafür bleibt bei nicht weni
    -gen Schülern der schale Geschmack zurück, trotz aller gekonnter Operativität,
    keine eigene produktive Haltung zu den fachlichen Inhalten aufgebaut zu haben.
    Bei anderen paart sich Indifferenz mit cleverer Dienstbarkeit....
Andreas Gruschka: Der Bildungs-Rat der GBW

Vgl. auch: Lehrer raus
Braucht man in der neuen „neuen Lernkultur“ noch die Lehrer? Eine Betrachtung von Christoph Türcke (ungekürzte Fassung des Beitrags in der Süddeutschen Zeitung vom 10. Februar 2016).


Update:
Vgl. unbedingt auch: Der Bildungsputsch, nds-Interview mit Matthias Burchardt
    Die Probleme mit G8 sind ja seit Langem bekannt und die Landesregierungen haben die Reform bereits mannigfach nachjustiert: Lehrpläne entschlackt, den gestiegenen Druck wieder reduziert etc. Wogegen richtet sich da noch Ihre Kritik?

    Das war im Grunde alles nur Kosmetik. Der Kern blieb unberührt: Die Errichtung eines zeitpolitischen Regimes über die Kindheit, das in hohem Maße zerstörerisch wirkt. Man könnte fast von symbolischem Kannibalismus sprechen: Das Auffressen kindlichen Mensch-Seins durch maximal intensive und extensive Bewirtschaftung von Lebenszeit: G8 komprimiert die Schulzeit und verdichtet dadurch Leistungsdruck, frisst sich aber zugleich auch immer mehr in die Nachmittage.

    Dadurch entsteht eine besinnungslose Hetze in der Schule, die einem taylorisierten Arbeitsprozess – Stichwort Fließband – angepasst wird. Auf der anderen Seite fallen außerschulische Bildungsgelegenheiten weg: Freunde, Vereine, Brauchtum, politisches und soziales Engagement. Als Surrogat bietet sich den Kindern die Orwellsche Welt der sozialen Netzwerke, die sie aber wiederum nur stresst und vereinzelt.

    Fatal ist ja, dass G8 die Kinder wie beschrieben einerseits quantitativ überfordert, andererseits qualitativ unterfordert, weil im Zuge der Kompetenzorientierungen fachliche Bewährungsmöglichkeiten abgebaut wurden.


    Verständnisfrage: Sie meinen also, es geht womöglich im Kern darum, Kinder bewusst zu überfordern, damit Sie nicht mehr zu Reflexionen und kritischem Hinterfragen in der Lage sind? Sie ihrer sozialen Bindungen etc. zu berauben, damit Sie zu, ja, sagen wir, später besser verwertbarem Humankapital zu machen sind?

    Der Eindruck entsteht tatsächlich, zumindest ist es ein Effekt in der Summe der Reformmaßnahmen: Vieles, was einmal zur Bildung gehörte und zur Humanisierung der Gesellschaft beitragen sollte, verkümmert heute: fundierte Sachkenntnisse, ein Können im Sinne des Sich-auf-etwas-Verstehens, Urteilskraft, Selbsterkenntnis, Gemeinschaftssinn…
Volker Ladenthin, Anja Nostadt, Jochen Krautz (Hg.): weniger ist weniger. G8 und die Kollateralschäden. Analysen und Materialien (Pädagogik in Europa in Geschichte und Gegenwart; 11), Bonn 2016,

Vgl. GBlog zur Kritik der Kompetenzkatastrophe
+ Die GBlogSuche nach »Falsch Gm8« hat 17 Resultate geliefert.

Splitter: -Parteien (XVII): Wahlen in Zeiten der Postdemokratie

    Zwischen der anschwellenden Kraft der rechtspopulistischen, nationalistischen, rassistischen und anti-demokratischen Bewegungen und der demokratischen, engagierten und kritischen Zivilgesellschaft war eine Mehrheit von Menschen erzeugt werden, die man, missverständlicherweise, als „entpolitisiert“ beschrieben hat. Sie entsprachen weitgehend dem Schreckbild von Platos früher Kritik an der Demokratie: Menschen, die sich um ihre eigenen Angelegenheiten, die eigenen Vergnügungen, die eigenen Freiheiten kümmerten und die Demokratie eigentlich nur als „Mantel“ für ihren Egoismus ansahen. Der entpolitisierten Mehrheit, so sah es die Kritik, war die Demokratie bestenfalls „angenehm“. Würden diese entpolitisierten Hedonisten, sagte Plato, in ihrem Egoismus und ihrer Vergnügungssucht nicht mehr befriedigt, dann würden sie stehenden Fusses in das Lager eines neuen Tyrannen wechseln. Plato hat das übrigens vor ungefähr 2500 Jahren gesagt.

    Ist die Demokratie also noch zu retten? Ist eine Zivilgesellschaft zu retten, die nicht nur von rechts unter Druck geraten ist, sondern auch von ihren politischen Repräsentanten, ihren Medien und ihren Intellektuellen im Stich gelassen wurde? Die sich im Kampf gegen ungehemmte Bösartigkeit, Gleichgültigkeit und Ausbeutung auf die eigene Erschöpfung zu bewegt? Hat die Aufklärung einer multiphonen Hysterisierung noch etwas entgegen zu setzen? Soll Europa, als politisch-kulturelles Projekt einer transnationalen Demokratie gescheitert, als hochgerüstete, nationalistisch verschachtelte Festung statt um Demokratie und Menschen- und BürgerInnenrechte um Ober- und Außengrenzen organisiert werden?
Die Demokratie muss neu erfunden werden – oder in Würde beerdigt.
Georg Seeßlen, erweiterte Version des Textes in taz 03-02-16
(hier als pdf)

Beste Grüße
https://allerleibuntesausdeutschland.files.wordpress.com/2016/03/autogrammkarte.jpg?w=652

Die GBlogSuche nach »Splitter: -Parteien: Wahlen in Zeiten der Postdemokratie« hat 20 Resultate geliefert.

Archäologie (CDXCIX): AFD-Grundsatzprogramm

https://klausbaum.files.wordpress.com/2016/03/12829474_1153069038045772_1509712675500424106_o.jpg?w=712
Via Baums Notizen aus der Unterwelt

Das AfD-Programm entschlüsselt bei CORRECTIV.

Wenn ein Millionenheer von Flüchtlingen zu Gast ist bei der reichen Frau (XXI): ... dann macht sie einen Plan (feat. ESI, Bertolt Brecht & Asian Dub Foundation & Thou Dost Not Speak Thy Name)

... um genauer zu sein: nicht sie, wie Jens Berger ausführt:
    Der „Merkel Plan“ wurde ... nicht, wie der Name suggeriert, von der deutschen Regierung, sondern von der ESI, einem internationalen Think Tank, entworfen, das von zahlreichen europäischen und amerikanischen Regierungen, NGOs und Think Tanks, wie beispielsweise der Stiftung Mercator, George Sorors Open Society Institute, dem Rockefeller Brothers Fund und dem German Marshall Funds finanziert wird. Honi soit qui mal y pense, ein Schuft, wer Böses dabei denkt.

    Der „Merkel Plan“ wurde am 4. Oktober 2015 von der European Stability Initiative (ESI) fertiggestellt. Seine Kernpunkte sind:
      – Deutschland bietet in den nächsten 12 Monaten 500.000 syrischen Flüchtlingen, die in türkischen Lagern registriert sind, offiziell Asyl an und transportiert diese Flüchtlinge auf geordneten Wegen nach Deutschland.
      – Im Gegenzug nimmt die Türkei sämtliche Flüchtlinge auf bzw. zurück, die Griechenland über die Ägäis erreichen.
      – Deutschland kompensiert das türkische Entgegenkommen durch Finanzhilfen und politische Unterstützung bei der Erlangung der EU-Visafreiheit im Jahr 2016.

    Aufmerksame Leser werden bereits erkennen, dass diese Kernpunkte nahezu komplett dem Vorstoß entsprechen, den der türkische Premier Davutoğlu der EU „überraschend“ am Wochenende vorlegte. Nur ein einziger elementarer Unterschied besteht zwischen dem „Merkel Plan“ und dem türkischen „1-für-1-Plan“: Im „Merkel Plan“ geht es ausschließlich um Deutschland. Die Autoren der ESI gehen in der Begründung bereits davon aus, dass es ohnehin keine EU-Lösung für die Verteilung der Flüchtlinge geben wird. Daher fordert der Bericht Deutschland auf, voran zu gehen und dann freiwillige Verbündete zu finden, die sich mit freiwilligen Kontingenten an der Aufnahme beteiligen. Die Balkanroute sollte übrigens mit diesem Plan nie geschlossen werden. Die Autoren beabsichtigen lediglich, den Druck herauszunehmen und die Migrationsströme über die Ägäis zu begrenzen.
    Weiterlesen auf den NachDenkSeiten
Dass die Analysten der ESI, unter ihrem Vorsitzenden Gerald Knaus, recht realistische Analysen produzieren, wenn sie bereits im Oktober 15 davon ausgehen, dass es ohnehin keine EU-Lösung für die Verteilung der Flüchtlinge geben wird wird heute bestätigt, wenn EU-Gipfelchef Donald Tusk die Schließung der Balkanroute für Flüchtlinge begrüßt. «Bei den irregulären Migrationsströmen entlang der Westbalkanroute ist das Ende erreicht», erklärte Tusk am Mittwoch auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Dies sei keine Frage einseitiger Maßnahmen, sondern eine gemeinsame Entscheidung der 28 EU-Staaten. ( europe online )

Dieser Affront, sekundiert durch die Ausrufung des Krisenzustands in Ungarn (vgl. Tagespiegel, heute 19:16 Uhr) lässt noch einmal deutlich werden, dass sowohl der Merkel-Plan als auch der Amok-Lauf der Merkel-Plan-Gegner (oder sind das Sekundanten?) nichts zu tun haben mit der EU-Charta der Grundrechte:
Schutz bei Abschiebung, Ausweisung und Auslieferung
(1) Kollektivausweisungen sind nicht zulässig
...


Update 10.03.:
Zeid Raad al Hussein, UN-Hochkommissar für Menschenrechte, hat massive Vorbehalte gegen den geplanten Flüchtlingspakt von EU und Türkei. Besonders besorgt sei er wegen der möglichen „kollektiven und willkürlichen Abschiebungen“ von Flüchtlingen aus Griechenland. (FAZ 10.03.2016)
Vgl. auch Resettlement mit Erdogan: Der Teufel im Merkeldetail, 10. März 2016 von Don Alphonso

Update 14.03.:
Markus Metz / Georg Seeßlen: Hass und Hoffnung. Deutschland, Europa und die Flüchtlinge
Lesen Sie hier den Prolog: Europe Kills People, oder: Wo, bitte, kann ich hier austreten?



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Und immer und immer wieder:


Das kam jetzt schneller, als Asian Dub Foundation das 2003 erwartet hatte:
    2022 -A new European order
    Robot guards patrolling the border
    Cybernetic dogs are getting closer and closer
    Armoured cars and immigration officers
    A burning village in Kosovo
    You bombed it out now you're telling us go home
    Machine guns strut on the cliffs of Dover
    Heads down people look out! we're going over
    Burnin up! can we survive re-entry
    Past the mines and the cybernetic sentries
    Safe european homes built on wars

= 21st Century Schizoid Man



Die GBlog-Suche nach »Wenn ein Millionenheer« hat 37 Resultate geliefert.

Die anomische Herrschaft der Rackets (XXXI): Plünderungsökonomie und Terror + SWIFT

Die hochprofitablen islamistischen Terrornetzwerke halten dem Westen den Spiegel vor
Kein politischer und weltanschaulicher Abgrund scheint größer als der zwischen dem neoliberal-kapitalistischen Westen und den Steinzeitislamisten der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS). Und dennoch kommen etliche Beobachter im Westen nicht umhin, die evidenten Ähnlichkeiten bei Organisationsformen, Strukturen und Öffentlichkeitsarbeit zwischen der Terrortruppe und dem Rückgrat der westlichen „freien“ Marktwirtschaft, den transnationalen Großkonzernen, zu bemerken. Der IS operiere wie ein „multinationales Unternehmen“, titelte etwa der britische Telegraph im Juni 2014, während die in Wirtschaftsfragen bewanderte Financial Times zu der Schlussfolgerung gelangte, das Dschihadisten-Netzwerk strebe letztendlich danach, „Terror zu verkaufen“...

Tomasz Konicz in: prager frühling, Februar 2016

Vgl. dazu auch GBog 2014/06/29: Die anomische Herrschaft der Rackets (V): Gnadenlos platter, testosterongesättigter, marketingtechnisch zelebrierter Männlichkeitskult: The Badass Jihadis in Black vs. Blackwater

Die GBlog-Suche nach »Die anomische Herrschaft der Rackets« hat 51 Resultate geliefert.



Update:

Terrororganisation hat Zugriff auf internationales Bankensystem - Die Geldquellen des IS (03.03.2016 | 21:45 | Kontraste)
    ... haben Recherchen von "Kontraste" ergeben: Banken im IS-Gebiet sind noch immer mit den Finanzzentren der Welt verbunden. Über die Zentralbank in Damaskus und die Server des belgischen Bankdienstleisters Swift in La Hulpe. SWIFT vernetzt wiederum alle Finanzzentren der Welt. Der Bankdienstleister hält das Monopol für diesen globalen Datenaustausch.
    Auf der Homepage von SWIFT der aktuelle Status der Banken im IS-Gebiet.: „connected“, die Verbindung zwischen Finanzwelt und dem IS steht...
    Teilhaber von SWIFT sind unter anderem die Deutsche Bank und die Commerzbank. Keines der Finanzhäuser will sich gegenüber Kontraste zur IS-Connection äußern. Niemand schreitet ein. Auch nicht die EU-Kommission, die jederzeit anordnen könnte, dass SWIFT seine Leitungen zum IS kappt.
    Von der Kommission erfahren wir nur:
    Die EU richte sich nach der UN – und die habe keine Maßnahmen vorgesehen, den IS von SWIFT abzukoppeln.
    Wolfgang Schäuble ist eine der zentralen Figuren für Sanktionen im globalen Finanzbereich:
    Auch er steht für ein Interview nicht zu Verfügung. Schriftlich lässt der Minister zur globalen Terrorfinanzierung durch IS-Banken erklären:
    Zitat Schäuble
    "SWIFT ist … darum bemüht, dieses Risiko auf ein Minimum zu reduzieren.“
    ...
Sollten wir uns die Resolution 2249, verabschiedet auf der 7565. Sitzung des UN- Sicherheitsrats am 20. November 2015 vielleicht doch einmal genauer ansehen, Herr Schäuble?
Dort heißt es 6. fordert die Mitgliedstaaten nachdrücklich auf, ihre Anstrengungen zur ... zur Verhütung und Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung zu verstärken, und legt allen Mitgliedstaaten eindringlich nahe, die genannten Resolutionen auch weiterhin vollständig durchzuführen.

Passiert nicht?! Musse feiffe inne Wind!

Ausländer in Deutschland: In Cuxhaven leben vornehmlich Portugiesen, US-Amerikaner rund um Kaiserslautern

Aufschlussreiche interaktive Karte von brand eins Lab, auf der Sie für jeden Landkreis ermitteln können, wie hoch der Anteil hier lebender Ausländer ist und welches Herkunftsland die größte Gruppe stellt.
Auffällig: Vor allem im Norden und im Osten ist Polen das häufigste Herkunftsland und in Dessau-Roßlau liegen Kanadier vorn!

2015 hatte Deutschland eine starke Zuwanderung von Asylsuchenden, die auf der Karte noch nicht zu sehen sind, da die Daten von 2014 stammen. Was wird sich verändern?
Die Verteilung von Flüchtlingen aus Syrien, Afghanistan und Irak wird das Bild erheblich verändern. Möglicherweise stehen in Kreisen, in denen der Anteil von Vietnamesen und Bulgaren 2014 noch sehr hoch war, inzwischen Syrer oder Iraker an erster Stelle. Besonders in Kreisen, in denen der Ausländeranteil eher gering ist, wird es zu erheblichen Veränderungen kommen. Das betrifft vor allem ländliche Regionen und die neuen Bundesländer.


Interessant in diesem Zusammenhang: Aufnahme, Integration, Abschiebungen: Umgang mit Flüchtlingen - der Bundesländer-Vergleich (SPIEGEL-Online, 02.03.2016)

Archäologie (CDXCVI): Moratorium to End the War + Vietnam will Hunderttausende Leichen identifizieren

The Moratorium to End the War in Vietnam was a massive demonstration and teach-in across the United States against the United States involvement in the Vietnam War. It took place on October 15, 1969, followed a month later by a large Moratorium March on Washington.


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Dass er nicht dabei sein konnte, liegt an der deportation notice sent to John Lennon's house, informing him that 'his temporary stay in the USA was now over'. Vgl dazu auch The John Lennon FBI files.
Wenn Sie mehr wissen wollen, sehen Sie sich den Film The U.S. vs. John Lennon an:


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Zwei Fragen:
- Wer schreibt heute den Song zum Moratorium to End the War?
- Was können wir lernen aus dem 1969er Moratorium to End the War?


Eine Antwort ist das nicht, aber unbedingt bedenkenswert:
    Vietnam will Hunderttausende Leichen identifizieren
    Viele Zivilisten, die während des Vietnamkrieges starben, wurden in Massengräbern verscharrt. 40 Jahre nach Kriegsende will die vietnamesische Regierung den Toten endlich Namen geben - mithilfe eines Mammut-Projektes zur genetischen Identifizierung der Kriegsopfer. Daran sind auch deutsche DNA-Forensiker beteiligt. Wissenschaftsjournalist Michael Stang im Gespräch mit Ralf Krauter (Deutschlandfunk, Forschung Aktuell, 29.02.2016 - nachzuhören hier

Es bleibt eine Frage:
Wann und wie werden die DNA-Forensiker die Opfer der aktuellen Kriege - nach Kriegsende - identifizieren können?

Wise Man Says

"Es gibt so viele Arschloch-Typen wie es menschliche Funktionen, Tätigkeiten und Interessengebiete gibt. Und auf jedem Gebiet kann das Verhältnis von AQ zu IQ ein anderes sein. Kein noch so kopfdenkerisches Verhalten bei einem Thema bietet Gewähr dafür, dass nicht schon beim nächsten der Arschdenk mit voller Wucht einsetzt." Charles Lewinsky, Der A-Quotient

Wise Man Says II

"The illusion of freedom will continue as long as it's profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater." Frank Zappa

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